Stirnlampentest: Black Diamond Sprinter 500 - xc-run.de Trailrunning

Stirnlampentest: Black Diamond Sprinter 500

Black Diamond Sprinter 500 © blackdiamondequipment.com

Die neue Sprinter 500 wurde speziell für Vielseitigkeit entwickelt – von frühmorgentlichen Joggingrunden durch die Stadt bis hin zu nächtlichen Laufabenteuern am Berg. Die äußerst flache und gut ausbalancierte Sprinter 500 verfügt jetzt über fast doppelt so viele Lumen wie die Vorgängerversionen, wobei die hellste Einstellung 500 Lumen umfasst. Die Sprinter ist Dual-Fuel-kompatibel und kann für maximale Flexibilität entweder mit dem enthaltenen wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akku BD 1800 oder mit drei AAA-Alkalibatterien betrieben werden. Die einfache Frontlinse besitzt einen äußerst gleichmäßigen Lichtkegel, der Stolperfallen minimiert und Geländeübergänge auf der Strecke sichtbar macht. Die Stirnlampe ist mit einer intuitiven Taste zum einfachen Ein- und Ausschalten versehen, während die PowerTap Technologie eine schnelle Helligkeitseinstellung während des Betriebs und eine variable Dimmung zur Feinabstimmung ermöglicht. Der Sprinter besitzt ein leichtes, perforiertes, elastisches Stirnband für verbesserte Atmungsaktivität. Der Längsriemen kann je nach Bedarf schnell angebracht oder entfernt werden. Mit den reflektierenden Logos und dem Blinklicht an der Rückseite bleibst du unterwegs auf der Strecke immer sichtbar. Die Sprinter 500 ist unsere erstklassige, speziell entwickelte Stirnlampe für das Lauftraining am frühen Morgen oder für diejenigen, die noch lange nach Sonnenuntergang unterwegs sind.

Technische Daten

Leuchtstärke: 500 Lumen max. in drei Stufen

Leuchtdauer: bis zu 180h / 3 h bei 500 lm                                    

Gewicht: 123 g (inkl. Akku)

Wasserdicht: IPX4

Lieferumfang: Akkusatz, Ladekabel

Preis: 75,- Euro

Black Diamond Sprinter 500 © blackdiamondequipment.com

xc-run.de Praxistest

Die Black Diamond Sprinter 500 punktet „Out-of-the-box“ durch intuitive Bedienung und sofortige Einsatzbereitschaft. Das dreiteilige elastische Kopfband ist leicht zu justieren und sorgt für einen festen und bequemen Sitz der Lampe, das durch das perforierte Material mögliche Stauwärme verhindert. Das rückwärtige Akkufach verbirgt gleich mehrere erwähnenswerte Funktionen. Zum einen kann man mit Hilfe der LED`s den Akkuladestand überprüfen. Bei eingeschalteten Frontlicht kann man auf der Rückseite drei rote Leuchtmodi (Dauerlicht und Blinklicht in zwei unterschiedlichen Frequenzen) auswählen. Daneben befindet sich der Micro C- Anschluss zum Laden des Akkus. Eine smarte Lösung, wie wir sie auch bei SILVA (Trail Runner Free) oder Petzl (Iko Core) bewundern konnten, ist die Möglichkeit die Lampe zusätzlich durch drei handelsübliche AAA- Batterien zu betreiben. Extrem überzeugend ist die starke Akkuleistung (180h) bei niedriger Lichtstärkeneinstellung (6 lm). Hier sollte man allerdings beachten, dass 6 lm eher als Passivlicht zur besseren Sichtbarkeit oder als absolutes Notlicht ausreichen. Bei voller Leuchtstärke von 500 Lumen, hält der Akku immerhin für drei Stunden, was für die meisten Trainingsläufe ausreichend sein sollte. In Sachen Lichtbild konnte die Sprinter 500 mit den ausgeklügelten Leuchtsystemen von Petzl, Silva oder Ledlenser nicht mithalten. Bei Black Diamond fühlen sich die 500 Lumen deutlich schwächer an als bei der Konkurrenz und sind für Mountainbiketouren, Skiabfahrten oder  Läufe im sehr technischen Gelände weniger zu empfehlen. Für Läufe auf der Hausrunde, auf dem Fahrradweg oder als Ersatzlampe ist es jedoch ausreichend. Gut gefallen hat uns der Einschaltknopf der Lampe, der auch mit Handschuhen und während des Laufens leicht zu bedienen ist.

Fazit

Klein, leicht und für das Lauftraining auf Asphalt, Forststraßen und leichten Trails ausreichend. Dabei bietet die Sprinter höchsten Komfort und maximale Flexibilität durch den optionalen Batteriebetrieb. Fair erscheint auch der Preis von 75,- Euro.

Stirnlampen Userguide und Produktübersicht

 

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