Erster Eindruck
Salomon hat mit dem Speedcross 4 eine Weiterentwicklung seines Verkaufsschlagers Speedcross 3 auf den Markt gebracht. Die Verarbeitung ist tadellos, allerdings sind die Veränderungen im Gegensatz zum Vorgänger nur homöopathisch. Man bekommt den Speedcross 4 in verschiedenen mehr oder weniger auffallenden Farben und auch auf das Salomon typische Schnellverschlusssystem muss man nicht verzichten. Die überstehenden Enden verschwinden wie gewohnt in einer kleinen Schnürsenkeltasche. Das Gewicht von 310 gr./Schuh ist für Trailschuhe im mittleren Bereich. Die Passform wurde leicht verändert, so dass der Vorfußbereich nun etwas enger ausfällt.
Laufeigenschaften
Bei trockenen Bedingungen ist der Speedcross 4 ähnlich wie sein Vorgänger problemlos zu laufen. Das Speedcross typische Profil fühlt sich auf allen Untergründen wohl, am besten kann er sich aber auf lockeren Waldböden festkrallen. Trotz einer etwas höheren aber flexiblen Sohle ist der Speedcross 4 direkt und drehfreudig zu laufen. Er bietet genügend Schutz an den Seiten und hält den Fuß stabil. Einziges und größtes Manko wie auch bereits bei seinem Vorgänger sind nasse Bedingungen auf Stein und Fels.
Einsatzbereich
Der Speedcross 4 ist ein Allrounder, der sowohl für mittlere als auch lange Distanzen genutzt werden kann. Bei nassen Bedingungen ist dieser Schuh allerdings mit Vorsicht zu genießen.
Daten | |
Hersteller: | Salomon |
Modell: | Speedcross 4 |
Gewicht: | 220g (38) / 290 g (45) |
Sprengung: | 10 Millimeter |
Empf. Verkaufspreis: | 129,95 € |
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Detailbilder
Testergebnis
Verarbeitung |
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Schnürung |
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Protektion |
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Grip |
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Lauffreude |
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Fersenhalt |
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Gesamtnote | |
Fazit: Die Veränderungen zum Vorgängermodell fallen sehr gering aus, so dass zufriedene Speedcross 3 Nutzer auch an diesem Modell ihre Freude haben werden. Der Gesamteindruck ist allerdings eher enttäuschend, da man gerade bei der Zuverlässigkeit der Sohle bei nassen Bedingungen mehr erwarten hätte können. |