Premiere beim Stubai Ultratrail: mit Katharina und Alex Hutter gewann erstmals ein Geschwister-Paar, noch dazu aus dem Stubaital, die Königsdisziplin über 67 Kilometer und über 5200 Höhenmeter.
Für Alex Hutter war es in 8:33:40 Stunden bereits der 2. Sieg beim legendären „City 2 Glacier“ von Innsbruck durch die Nacht hinauf zur 2.900 Meter hoch gelegenen Bergstation am Eisgrat. Seine um ein Jahr jüngere Schwester Katharina Hutter feierte ihren ersten Sieg auf der langen Strecke. Lokalmatador und Mitfavorit Christian Stern schaffte den dritten Sieg in Folge nicht und landete mit respektablem Abstand in 9:13:01 Stunden auf Platz drei. Zweiter wurde der starke Tscheche Tomas Kubicik im 8:48:34 Stunden. „Ich hatte einfach einen guten Tag erwischt, bei Bedingungen, die mir liegen,“ bilanzierte ein sichtlich zufriedener Hutter.
Noch beeindruckender die Leistung von Katharina Hutter bei ihrer Premiere auf der K67 Distanz: Lag sie nach der ersten Verpflegungsstelle noch auf Rang 7 kämpfte sie sich Platz um Platz nach vorne und übernahm an der letzten Verpflegungsstelle an der Dresdner Hütte die Führung. Und diese gab sie dann auch über die steilen Schneefelder hoch zum Ziel nicht mehr ab. Am Ende standen 11:22:49 Stunden auf der Uhr. „Auf den langen Anstieg habe ich mich richtig gefreut. Es war einfach wunderschön! Und wenn der Bruder schon vorlegt, dann musste ich entsprechend nachlegen,“ freute sich Katharina im Ziel. Zweite wurde die Deutsche Nora Schief, die fast das ganze Rennen über in Führung lag und am Ende einen Rückstand von circa 14 Minuten hatte. Die Österreicherin Leonie Hasenauer komplettiert das Podium in 11:43:59 Stunden.
SOUVERÄNE LEISTUNGEN ETABLIERTER LÄUFERINNEN AUS ÖSTERREICH
Unschlagbar waren die Leistungen der Favoritinnen aus Österreich auch auf anderen Strecken des Tages. Auf der Strecke K18, wo sich die mehrfache österreichische Staatsmeisterin Karin Freitag souverän behaupten konnte und auf der Strecke K8, wo Andrea Mayr aus Österreich, die Weltmeisterin der WM im Stubai 2023, trotz gerade überstandener Erkältung allen davonlief.
TRAUMHAFTES LAUF-WOCHENENDE WURDE MIT NEUER STRECKE ERÖFFNET
Begonnen hatte das Stubai Ultratrail Wochenende bereits am Freitagnachmittag mit dem neu geschaffenen „Sunnseitn‘ Trail“ rund um Neustift. Highlight des 15 Km langen Rennens war die gerade erste eingeweihte 110 Meter lange Hängebrücke. Und der Favorit ließ der Konkurrent keine Chance: der Deutsche Moritz auf der Heide, seit kurzem wohnhaft im Stubaitail, raste in sensationellen 1:07:28 Stunden über den Trail. Zweiter wurde Nils Bergmann vor dem Briten Thomas Saville. Bei den Frauen siegt Michaela Schmeer in 1:33:09 vor Julia Müller und Barbara Hofer.
Insgesamt starteten 900 Läuferinnen und Läufer aus über 30 Nationen auf fünf Distanzen beim Stubai Ultratrail.
STUBAI ULTRATRAIL 2025 – EPIC TRAILS. EPIC VALLEY.
2025 wird der Stubai Ultratrail (SUT) noch spektakulärer und epischer. „Epic Trails. Epic Valley.“ heißt daher das Motto des neuen SUT. Denn erstmals werden der berühmte Stubaier Höhenweg und die markanten Kalkkögel Teil der Sportveranstaltung sein und mit ihrer einzigartigen Natur-Kulisse für einmalige Trailabenteuer sorgen. Vier Distanzen stehen mit dem STUBAI EXTREME, dem STUBAI ULTRA, dem STUBAI CLASSIC und dem STUBAI SUNNENSEIT’N TRAIL am 27. und 28. Juni 2025 für trailhungrige Laufenthusiast*innen bereit. Start und Ziel aller Rennen wird in Neustift im Stubaital sein.
Save the date STUBAI ULTRATRAIL 2025: 27.-28. Juni 2025
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