Athleten Porträt: Jim Walmsley

Jim Walmsley © paul brechu

Jim Walmsley gilt als einer der besten Ultraläufer und Trailrunner der Welt. Der aus Arizona stammende Ausnahmeläufer begann bereits früh mit dem Laufen – nicht nur aus sportlichen Ambitionen, sondern auch als Ventil in schwierigen Lebensphasen. Seit 2015 lebt er bewusst in Flagstaff, Arizona – einem Hotspot der internationalen Laufszene. Die Nähe zum Grand Canyon bietet ihm ideale Trainingsbedingungen sowie einen Rückzugsort zum Reflektieren. Seine Philosophie: Laufen ohne Grenzen. Walmsley ist bekannt dafür, seine physischen und mentalen Limits immer wieder zu verschieben.

Der US-Amerikaner ist für seine aggressive Renntaktik und seine kompromisslose Leidenschaft für den Sport bekannt. In den letzten Jahren verlagerte sich sein Fokus zunehmend auf europäische Rennen – insbesondere auf den legendären UTMB® (Ultra-Trail du Mont-Blanc), den er 2023 als erster US-Amerikaner überhaupt gewinnen konnte. 2021 verlegte er seinen Wohnsitz vorübergehend nach Frankreich, um sich optimal auf die technischen Trails der Alpen vorbereiten zu können – ein klares Zeichen für seinen unbändigen Ehrgeiz.


Persönliche Daten:

  • Vorname: Jim

  • Name: Walmsley

  • Nationalität: US-Amerikaner

  • Geburtsdatum: 17. Januar 1990

  • Geburtsort: Phoenix, Arizona, USA

  • Wohnort: Flagstaff, Arizona, USA (zeitweise Frankreich)

  • Alter: 35 Jahre

  • ITRA-Index: 946 Punkte (Stand 2025)


Sponsoren:

Hoka, COROS, Squirrels Nut Butter, Clif Bar, Drymax Socks


Ausgewählte Erfolge:

  • 1. Platz UTMB® (2023) – Historischer Sieg als erster US-Amerikaner

  • 1. Platz Western States 100 (2018, 2019, 2021) – Streckenrekord 2019

  • 1. Platz JFK 50 Mile (2019)

  • 1. Platz Lake Sonoma 50 (2016, 2018)

  • 1. Platz Tarawera Ultramarathon, Neuseeland (2020)

  • Top 10 Comrades Marathon (2022) – Beeindruckendes Debüt beim südafrikanischen Straßenultra

  • 2. Platz UTMB (2022) – Starkes Rennen trotz Verletzungspech in der Vorbereitung


Zitat:

„Ich will nicht einfach nur Rennen gewinnen. Ich will das Unmögliche möglich machen – für mich, für den Sport und für die nächste Generation.“