UTMB 2021: Die berühmten letzten Worte - xc-run.de Trailrunning

UTMB 2021: Die berühmten letzten Worte

Die deutschen Elitestarter beim UTMB 2021 © xc-run.de

Wir stehen vor der intensivsten Trailwoche des Jahres und für viele Athleten und Athletinnen steht beim UTMB 2021 das lang ersehnte Saisonhighlight unmittelbar bevor. Die Favoritenliste ist lang und es tauchen auch viele Deutsche Starter inmitten der Favoritenlisten (HIER geht es zum Artikel) auf. Wir baten die Deutschen Elitestarter um ihre berühmten letzten Worte:

Basilia Förster (TDS)

„Nach der Covid-19-bedingten Pause im letzten Jahr, wollte ich unbedingt wieder zurück nach Chamonix. Nichts ist vergleichbar mit dem UTMB-Event. Noch heute bekomme ich Gänsehaut, wenn ich an meinen Zieleinlauf 2017 als dreizehnte Frau zurückdenke. Leider startete meine Laufsaison mit einem Bandscheibenvorfall. Ich bin mega happy, so schnell wieder zurück auf die Trails gekommen zu sein. Aber die Laufkilometer fehlen natürlich. Trotzdem konnte mich im Laufe der letzten Wochen stark verbessern. Der zweite Platz in Montreux über 112 Kilometer und 8.000 Höhenmeter war dann die bestandene Generalprobe. Jetzt freue ich mich auf mein erstes Mal auf der TDS-Strecke. Diese ist gar nicht so viel kürzer als der UTMB, dafür technisch um einiges schwieriger. Ich werde mein Bestes geben. Was dann am Ende auf der Uhr steht, kann ich diesmal gar nicht abschätzen. Es wird also wieder mal ein richtiges Abenteuer. Und als Italienerin freue ich mich ganz besonders, in Courmayeur zu starten.“

Matthias Krah (TDS)

„Nach einem ziemlich perfekten Trailwochenende beim UTMB 2019 versuche ich mich von jeglichen Vergleichen zu lösen. Deshalb diesmal der Start beim TDS. Mein Anspruch: im Ziel das Gefühl zu haben ein kluges Rennen gelaufen zu sein. Genauso wie auf mein eigenes Rennen freue ich mich aber auch auf das Anfeuern der anderen Distanzen am Wochenende“

Sabine Wurmsam (OCC)

„Gespannt blicke ich auf die nächste Woche, wo DAS Highlight des Jahres stattfindet, der UTMB in Chamonix. Hier werde ich auf der Distanz des „OCC“ antreten (55km, 3500hm). Was ich mir erwarte? Die Hauptsache ist, wie immer viel Spaß zu haben und gesund und verletzungsfrei ins Ziel zu kommen. Die Platzierung ist bei einem so großen, internationalen Rennen für mich eher zweitrangig. Natürlich möchte ich mein Bestes geben, aber mein Hauptaugenmerk liegt hier eher darin, die traumhafte Landschaft und die Berge zu genießen und das Abenteuer UTMB gemeinsam mit meinen Freunden und den vielen Trailrunnern aus aller Welt zu erleben. Was dann letzten Endes für eine Platzierung rausspringt wird sich zeigen.“

Janosch Kowalczyk (CCC)

„Bin einigermaßen zuversichtlich die gesammelte Müdigkeit bis zum Raceday loszuwerden. Und mental auf Jäger eingestimmt. Los geht es frühestens in Champex.“

Markus Mingo (CCC)

„Ich war noch niemals beim UTMB, ich war noch niemals in Chamonix und ich bin noch nie 100 Kilometer gelaufen. Mir geht es darum einmal beim größten Treffen der Trailszene dabei zu sein und in Chamonix über die Ziellinie zu laufen. Als Nummer 67 auf der Favoritenliste ist der Erwartungsdruck klein – trotzdem werde ich natürlich alles raushauen. Bin fit kann losgehen!“

Die UTMB Starter

Hier geht es zu den „berühmten letzten Worten“ der UTMB-Starter Eva Sperger, Hannes Namberger, Benni Bublak und André Purschke:

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