Ernährung: Paleo-Diät

Gemüse und Fleisch: Paleo-Diät par ex cellence © Marco Felgenhauer / woidlife photography

Dirk Nowitzki hat es ausprobiert, Jan Frodeno tut es und auch Trailrunner Hannes Namberger ist bekennender Anhänger der Ernährung nach Paleo. Es muss also irgendetwas dran sein an dieser Ernährungsform – vor allem für Sportler. Ohne Wertung möchten wir euch das Prinzip ganz kurz vorstellen:

Begriffsdefinition Paleo

Paleo auch „Steinzeit-Erna?hrung“ oder „Steinzeitdiät“ genannt, orientiert sich an der urspru?nglichen Erna?hrung der Ja?ger und Sammler, ahmt diese mit den heute verfu?gbaren Lebensmitteln nach und setzt einen versta?rkten Fokus auf hohe Lebensmittelqualita?t und Nachhaltigkeit. Die Grundlage der Paleo-Erna?hrung bilden daher Lebensmittel, die in a?hnlicher Form während der etwa 2,5 Millionen Jahre langen Evolution verfu?gbar waren und die eine ideale Na?hrstoffversorgung fu?r den menschlichen Organismus bieten.

Hauptbestandteile der Paleo-Diät

  • Gemu?se
  • Obst
  • Nu?sse & Samen
  • Fleisch & Fisch
  • Eier
  • gesunde Fette

Worauf sollte man verzichten?

Verzichtet wird hingegen auf die meisten verarbeiteten Lebensmittel, die erst nach der Einfu?hrung von Ackerbau und Viehzucht, also vor etwa 10.000 Jahren, verfu?gbar waren, sowie auf Lebensmittel mit einem hohen Anteil an, fu?r den menschlichen Organismus scha?dlichen, Antina?hrstoffen wie:

  • Getreideprodukte (vor allem Weizen)
  • Milchprodukte
  • Zucker (vor allem weißer Zucker)
  • stark verarbeitete pflanzliche Fette (Palmöl)
  • künstliche Zusatzstoffe

Kurz und knapp in der stark vereinfachten Form: Alle „weißen Lebensmittel“ wie Weißmehl, weißer Zucker oder Milchprodukte und alle künstlich hergestellten Lebensmittel weglassen.

Welche Vorteile ergeben sich daraus?

Dieses Erna?hrungskonzept ist laut Paleo Verfechtern mit unseren Genen am besten in Einklang zu bringen, da der menschliche Ko?rper wa?hrend der 2,5 Millionen Jahre dauernden Evolution genau an diese Lebensmittel angepasst wurde. Mit Paleo kann man langfristig schlank, fit und gesund bleiben. Weitere positive Effekte, die dieser Ernährungsform zugeschrieben werden und die sie vor allem für uns Sportler interessant macht:

  • verbesserte ko?rperliche und geistige Energie
  • Verbesserung des Allgemeinbefindens
  • besserer Schlaf
  • besserer Muskelaufbau und Fitness
  • stabileres Immunsystem
  • weniger Entzu?ndungen

Erklärvideo