„Where the Ibex Run“: Eine 30-minütige Dokumentation über den Julian Alps Trail Run by UTMB aus dem Jahr 2023.
Unberührte Natur, die Julischen Alpen mit dem Nationalpark Triglav und Geschichten von Läufern, die sich der Herausforderung des Ultramarathons beim Julian Alps Trail Run by UTMB gestellt haben. Es geht nicht nur um Kilometer, Höhenmeter und den Wunsch zu gewinnen. Es geht darum, die Umgebung zu spüren, die Luft auf der nackten Haut zu spüren, den Wind zu hören und die Augen vom Sternenhimmel verwöhnen zu lassen. Es geht um die Momente, in denen man die Gegenwart des Augenblicks spürt, in denen man zu den ursprünglichen Gefühlen zurückkehrt und nur von den eigenen Beinen und einem starken Willen vorwärts getrieben wird.
Trailrunning ist ein Sport, der die Läuferinnen und Läufer in die unberührte Natur führt. Auf malerischen Pfaden, zwischen Gipfeln und durch Täler. Und dort, wo die Geschichte des Steinbocklaufs auch zeigt, wie wichtig der richtige Umgang mit der oft sehr sensiblen Natur ist. Auf die richtige Platzierung im Gelände und natürlich auf das umweltbewusste Verhalten auf den Wegen.
Der 30-minütige Film stellt Berg-Ultraläufer vor, die sich beim Julian Alps Trail Run by UTMB auf die 170-Kilometer-Distanz begeben. Während wir ihre Motivation für diese extrem anspruchsvolle Prüfung erkunden, bekommen wir einen Einblick in ein Stück Slowenien, die atemberaubenden Julischen Alpen und den Triglav Nationalpark. Wie viele andere Nationalparks weltweit steht auch der Triglav-Nationalpark vor zahlreichen Herausforderungen im Bereich der Nachhaltigkeit.
Der Film wurde vom Karata-Filmteam mit dem Regisseur Aliash Tepina gedreht und produziert:
„Das Projekt hat mich und das gesamte Team von Karata Film sofort angesprochen, da wir selbst ein sehr outdoor-orientiertes Produktionsteam sind. Wir verbringen viel Zeit in den Bergen, da ist jede Ausrede für ein zusätzliches Abenteuer in der Natur und Wildnis eine zusätzliche Motivation für uns. Was mich an diesem Projekt besonders gereizt hat, war der psychologische Aspekt der Ultraläufer, wie sie an die Vorbereitung und den Lauf selbst herangehen und mit welchen inneren Dämonen sie kämpfen, um diese unmenschliche Anstrengung zu bewältigen. Angesichts des enormen Anstiegs der Besucherzahlen in den Bergen und der Entdeckung der Wildnis, die heute alle Grenzen überschreitet, müssen wir aktiv darüber nachdenken, wie wir die Natur allen Bergfreunden zugänglich machen können. Auch dieses Thema haben wir aufgegriffen. Wir haben im Jahr 2022 mit den Dreharbeiten begonnen, die wir leider – oder vielleicht zum Glück – nicht zu Ende bringen konnten, weil die Ausgabe 2022 unter extrem schlechten Wetterbedingungen stattfand. Es gab sogar Schnee und extrem niedrige Temperaturen, was dazu führte, dass die längste Strecke abgesagt werden musste. Wir haben dies jedoch genutzt, um einen schönen Spannungsbogen zu schaffen und die Schwierigkeiten und Herausforderungen aufzuzeigen, denen sich die Bergläufer bei solch extremen Wetterbedingungen stellen müssen. Das Jahr 2023 hingegen bescherte uns schöne und sonnige Aussichten, so dass die Geschichte nach zwei sehr dynamischen Drehjahren – mit einigen wirklich einzigartigen Momenten bei Sonnenauf- und -untergang – ein für uns sehr schönes Ende fand. Ich hoffe, unser Film gefällt Ihnen.“