Die 2. Austragung des Madrisa Trail mit Start und Ziel in Klosters ist ihrem Namen als „Perle des Trailrunning“ mehr als gerecht geworden. Traumwetter, herrliche Bu?ndner Bergwelt und herausragende Leistungen pra?gen den Tag.
Herausragende Bedingungen in Davos
Der Wettergott hat Wort gehalten und den Organisatoren des Madrisa Trail nach der verregneten Premiere im Vorjahr herausragende Bedingungen beschert. Total haben 425 La?uferinnen und La?ufer die zwei Distanzen mit Start und Ziel in Klosters unter die Fu?sse genommen und sind fu?r die Anstrengungen belohnt worden: Traumwetter, wunderscho?ne Trails und unvergleichliche Aussichten von Ja?gglisch Horn, St. Anto?nier Joch oder Ra?tschenhorn. Der Lauf, der sich als „wahre Perle des Trailrunning“ bezeichnet, ist seinem Ruf gerecht geworden. „Es ist Balsam auf die Wunde des Vorjahres. Endlich haben wir unsere herrliche Natur mit besten Aussichten von ihrer scho?nsten Seite zeigen du?rfen“, ist OK Pra?sident Beat Jann sichtlich glu?cklich mit dem heutigen Tag.
Hugenschmidt ist einsame Klasse
Streckendesigner, Wahl-Pra?ttigauer und Vorjahressieger Stephan Hugenschmidt ist auf dem T54, der Ko?nigsdisziplin, erneut eine Klasse fu?r sich. In 6:11:12 Stunden la?uft er die 54 Km und etwas mehr als 4000 Ho?henmeter. Sein erster Verfolger Gabriel Lombriser, in der Szene wahrlich kein unbeschriebenes Blatt, la?uft mit 55 Minuten Ru?ckstand ein. Bester Bu?ndner wird Livio Bezzola in 7:54:30 Stunden. Bei den Frauen siegt die Deutsche Lena Glasbrenner mit a?hnlicher Dominanz und la?uft mit 7:55:02 Stunden die achtschnellste Zeit des Tages!
Aemisegger knackt 2-Stunden-Marke
Auf dem ku?rzeren T24, als Panorama-Trail bezeichnet, la?uft der Liechtensteiner Arnold Aemisegger in 1:56:19 als einziger Athlet unter zwei Stunden ins Ziel. Bei den Frauen verteidigt Sabina Bigger, La?uferin des organisierenden Vereins runningsports.ch, ihren Sieg.