Pressemeldung, München den 26.09.2017
Auch der zweite Stopp der SALOMON Trails 4 Germany war ein voller Erfolg. Nach der starken Premiere im Mai in Koblenz verlief auch das zweite von insgesamt vier Events am Wochenende in Landau in der Pfalz/Albersweiler absolut verheißungsvoll. Knapp 200 Athleten und Athletinnen aus ganz Deutschland, Frankreich und Finnland – erfahrene Trailrunner ebenso wie Neueinsteiger – waren in die Südpfalz gereist, um die wundervollen Trails inmitten der Weinberge zu erleben und zu erlaufen. Ein fantastisches Wochenende und ein von der Landau Running Company in Zusammenarbeit mit Sponsor SALOMON und Veranstalter PLAN B event company GmbH bestens organisiertes Event.
200 Athleten fighten auf zwei Strecken
Der Sieg in der Kurzdistanz über elf Kilometer und 470 Höhenmeter ging an den Finnen Antti Kosonen (48.48,9 Minuten) vor Stefan Völkner (Jahn Bellheim, 49.07,5 Minuten) und Daniel Rothschmitt (LLG 3 Weizen, 49.38,0 Minuten). Kosonen rettete nach einem starken Auftakt nur noch 18 Sekunden Vorsprung ins Ziel vor dem aufholenden Pfälzer Völkner. Schnellste Frau war Pia Winkelblech von der Landau Running Company in 58.14,5 Minuten gefolgt von der Kölnerin Elke Klein (58.28,1 Minuten). Ganze 12 Sekunden trennten die beiden im Ziel. Auf der Langdistanz über 20 Kilometer und 845 Höhenmeter setzte sich der erfahrene Stuttgarter Trailrunner Florian Gall mit großem Vorsprung in 1:30.44,7 Stunden vor Oliver Sadegholwad (TSV Krofdorf, 1:36.47,6 Stunden) und Christophe Delaunay (1:37.45,9 Stunden) durch. Der Franzose startete für die Landau Running Company. Bei den
Frauen ging der Sieg in der sensationell starken Zeit von 1:39.47 Stunden nach Frankreich. Christine Poyet setzte sich hauchdünn vor der starken Lokalmatadorin Bianca Logè durch.
Der 40-jährige Ditzinger Florian Gall spielte auf der mit fast 900 HM versehenen Langstrecke über 20 Kilometer seine Erfahrung und Überlegenheit voll aus, ergriff sofort nach dem Start die Initiative und hatte bereits bei der ersten Zeitnahme bei Kilometer 5,5 mehr als zwei Minuten Vorsprung. Am Ende waren es 6.02 Minuten Vorsprung auf Oliver Sadegholwad und dem Franzosen Christophe Delaunay, der damit die Farben der Landau Running Company glänzend vertrat.
Großer Sport im Frauenfeld
Richtig spannend und äußerst knapp war’s dagegen bei den Frauen über die Langstrecke. Die Französin Christine Poyet setzte sich zwar nach 1:39.47 Stunden durch, aber auch nur äußerst mühsam. Über die gesamte Distanz zeigte sich Bianca Logè von der Landau Run
ning Company als würdige Gegnerin. Im Ziel fehlten der 30-Jährigen nur fünf Sekunden zum Sieg. Aber dennoch eine erstaunlich Leistung, denn Poyet und Logè belegten in der Gesamtwertung die Ränge sieben und acht.
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Albersweiler als perfekte Location
Es passte alles an diesem Wochenende im idyllischen Albersweiler. Die Stimmung war super, passend zum Startschuss gab’s echtes Kaiserwetter in den Weinbergen der Südpfalz. Dazu beste und herausfordernde Trails, die begeisterten. Unterm Strich stand ein fantastisches Wochenende rund um die südliche Weinstraße und den Pfälzerwald mit zufriedenen Gesichtern und einer unglaublich positivem Resonanz. Silvia Felt vom Sponsor SALOMON konnte sich den Stimmen der Athleten und Athletinnen nur anschließen: „Wir haben ausschließlich nur positives Feedback erhalten, sowohl über die Veranstaltung
als auch über unser Angebot an Testschuhen, welches aktiv genutzt wurde. Die Serie hat definitiv Potential zu wachsen, denn sie ist perfekt, um Leute für das Trailrunning zu begeistern.”
SALOMON Trails 4 Germany – eine Serie mit Potential
Landau in der Pfalz/Albersweiler hat – wie bereits zuvor Koblenz bei der Premiere der SALOMON Trails 4 Germany – eindrucksvoll gezeigt und bestätigt, dass sich Trailrunning nicht nur auf die alpinen Bergregionen beschränken muss. Auch die deutschen Mittelgebirge bieten sich vorzüglich für das Trailrunning an. Das lässt sich bereits nach der zweiten Austragung der vierteiligen Serie sagen. Die lokalen Partner der Landau Running Company hatten eine tolle Trailrun-Strecke ausgearbeitet, die bei den Teilnehmern und Teilnehmerinnen bestens ankam. Der Pfälzerwald erwies sich als ideales Trairunning-Gelände, vorbei an romantischen Weinorten und quer durch wunderschöne Landschaften.
Mit nur einem geringen Asphaltanteil, dafür aber mit allem, was einen echten Trail ausmacht. Geboten wurden steile Anstiege, steinige und matschige Singletrails, Up-und Downhills verschiedener Schwierigkeitsgrade. Fantastische Strecken über Felsen, Wurzeln und schmalen Wegen durch herrliche Mischwälder. Das Plateau des Orensfelsen bildete mit 564müNN den höchsten Punkt des Rennens. Viele Athleten und Athletinnen nahmen sich die Zeit und genossen die gigantischen Rundumsicht über Schwarzwald, Vogesen und den Pfälzerwald.
Next stopp: Blaubeuren
Der nächste Startschuss der nationalen Laufserie fällt am Samstag, 30. September 2017, in Blaubeuren auf der Schwäbischen Alb (Link folgen zum Vorbericht).