Garmisch-Partenkirchen, 14. Juni 2025 – Bei der erstmaligen Austragung des ZUT100, dem neuen 100‑Meilen‑Rennen im Rahmen des Zugspitz Ultratrails, sicherten sich Thomas Ungethüm (GER) und Joanna Tallmann (GER) den Sieg auf der härtesten Strecke, die das Festival je geboten hat.
Ungethüm vom LG Vogtland / VfB Lengenfeld erreichte das Ziel nach 164 Kilometern und 8.300 Höhenmetern in beeindruckenden 24:00:45 Stunden – und setzte damit gleich bei der Premiere eine erste Bestmarke.
Auch bei den Damen sorgte ein spannendes Rennen für Aufsehen: Joanna Tallmann von den Selbstläufern Altenahr finishte als erste Frau in starken 24:57:22 Stunden, knapp eine Stunde hinter dem Gesamtsieger – und belegte damit sogar einen Top‑3‑Platz im Gesamteinlauf bis dato.
Top-Ergebnisse ZUT100 (Stand: 13. Juni 2025, 22:00 Uhr):
Männer:
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Thomas Ungethüm (GER) – 24:00:45
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Werner Sturm (AUT) – 24:41:51
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René Claußnitzer (GER) – 25:25:55
Frauen:
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Joanna Tallmann (GER) – 24:57:22
Die emotional aufgeladene Stimmung in Garmisch-Partenkirchen spiegelte sich entlang der gesamten Strecke wider. Tausende Fans feierten die Athlet:innen – und erlebten Trailrunning auf höchstem Niveau. Der Veranstalter PLAN B spricht bereits von einem „Meilenstein in der Geschichte des ZUT“.
Alle Ergebnisse
Sarah Kistner und Manuel Innerhofer siegen beim Garmisch-Partenkirchen Trail 2025
Beim diesjährigen Garmisch-Partenkirchen Trail, einem der zentralen Rennen im Rahmen des Zugspitz Ultratrail (ZUT), setzten sich Sarah Kistner (GER) und Manuel Innerhofer (AUT) in einem international stark besetzten Feld durch.
Die 29 Kilometer lange Strecke mit 1.440 Höhenmetern verlangte den Teilnehmenden bei Temperaturen um 30 Grad Celsius alles ab. Trotzdem zeigten die Athletinnen und Athleten beeindruckende Leistungen.
Damenwertung
Den Sieg bei den Damen sicherte sich Sarah Kistner, die mit einer Zeit von 2:45:01 Stunden als Tagesschnellste das Ziel am Richard-Strauß-Platz erreichte. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Silvia Schwaiger (SVK) und Lena Ritzel (GER).
Herrenwertung
Bei den Herren gewann der Österreicher Manuel Innerhofer, der sich gegen starke Konkurrenz behauptete. Den zweiten Platz belegte Dominik Hohenleitner (GER), gefolgt von Johannes Dörr (GER) auf Rang drei.
Strecken- und Rahmenbedingungen
Die Strecke mit anspruchsvollen Anstiegen und sommerlicher Hitze stellte hohe Anforderungen an Ausdauer und Taktik. Dennoch zeigten die Teilnehmenden hohen Einsatz, was von zahlreichen Zuschauern entlang der Strecke und im Zielbereich mit großem Applaus honoriert wurde.