Ergebnisse und kurze Rennberichte zum Dolomyths Run Skyrace, Royal Ultra Sky Marathon Gran Paradiso, Eiger Ultra Trail:
Dolomyths Run Skyrace
Der Dolomyths Run Skyrace hatte am vergangenen Wochenende zwei Renndistanzen, darunter einen 61-km-Ultramarathon und das 22-km-Rennen mit 1.700 Höhenmetern als Teil der Golden Trail-Serie.
Und wieder siegte dieser Davide Magnini aus Italien. Der 21-Jährige gewann Ende Juni den Marathon du Mont Blanc, ebenfalls ein Rennen der Golden Trail Series und konnte diesen Sieg wiederholen. Magnini gewann in 2:00h nur 17 Sekunden hinter Kilian Jornets Streckenrekord. Magnini gewann auch die am Wochenende eröffnete Vertical K in 32:54, zum zweiten Mal in Folge. Er könnte der überragende Mann der nächsten Jahre werden.
Nadir Maguet (Italien) und Elazzaoui Elhousine (Marokko) beendeten das Rennen gemeinsam nach 2:02h und Jan Margarit (Spanien) und Bart?omiej Przedwojewski (Polen) liefen nach 2:03 h als Vierter und Fünfter ein.
Judith Wyder (Schweiz) verfolgte Maude Mathys (Schweiz) beim langen Downhill und gewann in 2:18h. Das ist ein neuer Streckenrekord – den alten unterbot sie um rund sieben Minuten. Ruth Croft (Neuseeland) überholte im Downhill ebenfalls Mathys und wurde in 2:21h Zweiter, nur 12 Sekunden vor der Drittplatzierten Schweizerin. Elise Poncet (Frankreich) setzte sich in 2:31h gegen Elisa Desco (Italien) als Vierte durch. Ergebnisse
Royal Ultra Sky Marathon Gran Paradiso
Der Royal Ultra Sky Marathon Gran Paradiso findet nur alle zwei Jahre im Wechsel mit der Trofeo Kima statt. Das Rennen war das neunte Rennen der Skyrunner World Series in diesem Jahr und führte über 55 sehr technische Kilometer. Über sieben Pässe galt es 4.141 Meter Höhenunterschied zu bewältigen. Das Rennen startet auf auf 2.000 Metern über dem Meeresspiegel und führt durch Italiens ersten Nationalpark. Bei den Herren siegten mit Cristian Minoggio (Italien) und Gautier Airiau (Frankreich) zwei Newcomer. Minoggio kam nach 6:50h und Airiau nur einige Sekunden nach ihm ins Ziel. Stark wie immer Ruy Ueda (Japan) auf dem dritten Platz. Ebenfalls erneut eine beeindruckende Leistung bot Hannes Namberger, der nach 6:57h als Vierter finishte und Andy Symonds (Großbritannien), Dani Jung, Andre Purschke, Peter Frano und Pere Aurell auf die Plätze verwies. Ragna Debats untermauert ihre Ausnahmestellung und siegt nur eine Woche nach ihrem vierten Platz hat beim BUFF Epic Trail 42k mit Streckenrekord. Debats führt weiterhin die Skyrunner World Series an. Anders als bei den engen Männern war Debats von ihren Verfolgerinnen weit entfernt. Besonders knapp waren die Plätze drei bis fünf. Myriam Guillot (Frankreich) wurde Zweite in 8:14h, Oihana Azkorbebeitia (Spanien) wurde Dritte in 8:45h, Antoniya Grigorova (Bulgarien) Vierte in 8:48h und Silvia Puigarnau (Spanien) Fünfte in 8:50h.
Eiger Ultra Trail
Die siebte Ausgabe des Eiger Ultra Trail führte über 101 km und 6.700 Höhenmeter. Obwohl es Teil der Ultra-Trail World Tour war, waren heuer kaum namhafte Läufer am Start. Es siegte Jean-Philippe Tschumi (Schweiz) in 11:38h vor Andris Ronimoiss (Lettland). Auch Walter Manser (Schweiz) war mit Rang drei in 11:52 und nur vier Minuten Rückstand auf Ronimoiss auf dem Podium dabei. Kathrin Götz machte den Schweizer Doppelsieg perfekt und führte die Frauengruppe mit 14:05h an. Ajda Radinja (Slowenien) und Helene Ogi (Schweiz) folgten in 14:46h bzw. 15:18h.
Stark der Auftritt von Moritz auf der Heide über die 35 Kilometer Distanz. Er gewann vor Stephan Wenk in 3:20h.