Transgrancanaria 2024: Courtney Dauwalter wiederholt Vorjahressieg - xc-run.de Trailrunning

Transgrancanaria 2024: Courtney Dauwalter wiederholt Vorjahressieg

Roberto Delorenzi beim Transgrancanaria 2023 © Sportmedia at Transgrancanaria

Die Transgrancanaria war auch 2024 DER Start in die internationale Rennszene mit vielen Stars an der Startlinien. Hauptrennen ist dabei die TransgrancanariaClassic mit 126k. Der rumänische Läufer Raul Butaci sicherte sich den Sieg mit einer Zeit von 13:22 Stunden, gefolgt von Miguel Heras und Ionel Manole. Bei den Frauen wiederholte Courtney Dauwalter aus den USA ihren Erfolg mit einer Zeit von 15:14:54 Stunden. 

Courtney Dauwalter wiederholt Vorjahressieg

Courtney Dauwalter aus den USA dominierte das Rennen Transgrancanaria 2024. Von Anfang an setzte sie sich an die Spitze und baute einen Vorsprung von fast zwei Minuten zur nächsten Frau innerhalb der ersten Stunde des Rennens auf. Trotz widriger Wetterbedingungen bewegte sie sich effizient durch die Kontrollpunkte und lief mit der Leichtigkeit einer ausgeruhten und glücklichen Läuferin, die eine Nacht in den Bergen genießt. Bei Kilometer 42 führte Dauwalter mit fast 15 Minuten Vorsprung vor Azara García aus Spanien und 21 Minuten vor Claudia Tremps aus Spanien. Die Top-5-Positionen blieben bis Kilometer 65 unverändert, wobei sich die Abstände weiter vergrößerten.Auf dem Weg zum Höhepunkt des Kurses begann sich das Feld der Frauen zu verändern. Bei Kilometer 89 führte Dauwalter Tremps um 39 Minuten an, nachdem García aus dem Rennen ausgeschieden war. Stuart belegte den dritten Platz, gefolgt von Stelmach aus Polen auf dem vierten Platz. Dauwalter beendete das Rennen in 15:14 Stunden vor Tremps in 16:27 Stunden. Stuart belegte den dritten Platz in 16:50 Stunden, gefolgt von Stelmach auf dem vierten Platz in 17:49 Stunden. Courtney Dauwalter zeigte eine beeindruckende Leistung und sicherte sich den Sieg bei Transgrancanaria Classic 126k.

Top 10 Damen

  1. Courtney Dauwalter (U.S.) – 15:14:54
  2. Claudia Tremps (Spain) – 16:27:03
  3. Emma Stuart (Ireland) – 16:50:40
  4. Dominika Stelmach (Poland) – 17:49:19
  5. Anouk Baars (The Netherlands) – 19:03:16
  6. Yuri Yoshizumi (Japan) – 19:06:32
  7. Fátima Buchas (Portugal) – 19:35:19
  8. Ildikó Wermesher (Hungary) – 19:58:20
  9. Gitana Akmanaviciute (Lithuania) – 20:05:46
  10. Dominique Van Mechgelen (Belgium) – 20:16:35

Stark besetztes Männerfeld mit Butaci an der Spitze

Das Rennen Transgrancanaria 2024 begann unter bewölktem Himmel in Las Palmas, wobei Zach Miller (USA), Miguel Heras (Spanien) und Miguel Arsénio (Portugal) in den ersten Stunden des Rennens innerhalb einer Minute voneinander liefen. Trotz des schlechter werdenden Wetters bewältigten sie die Bedingungen gut, während Regen, Wind und Nebel einsetzten. Ionel Manole (Rumänien), Andreu Simon (Spanien), Jia-Sheng Shen (China) und Raul Butaci (Rumänien) hielten sich innerhalb von sechs Minuten an der Spitze. In Artenara bei Kilometer 65 führte Arsénio mit zweieinhalb Minuten Vorsprung vor Miller und Heras. Butaci schloss auf den dritten Platz auf, während Manole und Simon in der Verfolgung blieben. Mit besserem Wetter am Morgen setzte Butaci bei Tejeda einen entscheidenden Angriff ein und übernahm die Führung, nachdem Arsénio mit einer Verletzung ausgeschieden war. Heras folgte knapp dahinter, während Miller zurückfiel.Butaci baute seinen Vorsprung auf mehr als fünf Minuten aus und behielt die Führung bis zum Ziel in Ayagaures bei. Heras und Manole sicherten sich die Plätze zwei und drei, während Carretero einen starken vierten Platz belegte. Butaci gewann das Rennen in 13:22 Stunden, gefolgt von Heras in 13:32 Stunden und Manole auf dem dritten Platz in 13:49 Stunden. Carretero belegte den vierten Platz, gefolgt von Shen auf dem fünften Platz. Simon hielt den sechsten Platz, während Miller den siebten Platz belegte.

Top 10 Männer

  1. Raul Butaci (Romania) – 13:22:32
  2. Miguel Heras (Spain) – 13:32:48
  3. Ionel Manole (Romania) – 13:49:04
  4. Abel Carretero (Spain) – 13:49:40
  5. Jia-Sheng Shen (China) – 14:04:40
  6. Andreu Simon (Spain) – 14:07:50
  7. Zach Miller (U.S.) – 14:10:45
  8. Josh Wade (U.K.) – 14:19:08
  9. Dylan Dame (Belgium) – 14:37:06
  10. Santos Rueda (Argentina) – 14:56:01

Deutsche Starter waren eher wenig vertreten. Aufgefallen ist uns auf der Marathondistanz Marcel Höche mit einem 23. Platz und 50 Minuten Rückstand auf den Sieg.

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