Ultrarunning lebt von seinen Heldengeschichten, und Jim Walmsley hat das Publikum seit seinem ersten Auftritt beim Western States 100 im Jahr 2016 mit seinen Triumphen und Niederlagen fasziniert. Sein berüchtigter Fehler, als er nach Führung bis Meile 93 falsch abgebogen ist, ist legendär.
In den folgenden Jahren dominierte Walmsley den Lauf, bis er 2022 erneut knapp am Podium vorbeischrammte. Doch 2023 schrieb er Geschichte, als er als erster Amerikaner den UTMB Mont Blanc gewann und dabei einen neuen Streckenrekord aufstellte.
Einblicke in das Privatleben eines Superstars
Der neue Dokumentarfilm „Walmsley: The Film“ gewährt faszinierende Einblicke in das Leben des Ausnahmeläufers. Er erzählt von Walmleys Anfängen im Sport, als er noch um Preisgeld laufen musste, um die Miete bezahlen zu können. Auch seine Beziehung zu seiner Frau Jess Brazeau und deren Perspektive auf seinen Werdegang werden beleuchtet.
Vom Außenseiter zum Vorreiter
Der Film zeigt, wie Walmsley den Ultratrail-Sport mit seinem mutigen Ansatz verändert hat. „Die meisten Athleten, die in ihrem Sport erfolgreich sind, hinterlassen ihre Spuren, indem sie es ein bisschen anders machen“, erklärt er. Mit einzigartigen Hinter-den-Kulissen-Aufnahmen, atemberaubenden Landschaftsaufnahmen und packenden Rennszenen zeichnet „Walmsley: The Film“ das faszinierende Porträt eines modernen Helden des Ultratrail-Laufens.