Erster Eindruck
Auf den ersten Blick sieht der Oribi 4 von Icebug wie ein modischer, bequemer Freizeitschuh aus. Die lime farbene Sohle wird von der weißen Zwischensohle unterbrochen. Der Schuhaufbau besticht mit einem fließenden Übergang zwischen lime und schwarz. Die Schnürung ist klassisch mit gedrillten gelben Schnürsenkeln. Eine Besonderheit sind die mit leichten Kunststoffplättchen verstärkten Ösen. Mit einem Gewicht von nur 240 g ist der Oribi 4 sehr leicht. Diese Gewichtsersparnis ist vermutlich auch auf Kosten erhöhter Sicherheit gegangen, da die Sohle nur im vorderen Bereich leicht hochgezogen ist und dadurch nur einen geringen Schutz gegen grobe Steine und herumfliegende Äste bietet.
Laufeigenschaften
Mit einer Mischung aus niedrigem Gewicht und einer mittleren Sprengung müsste der Schuh eigentlich für jede Menge Spaß am Trail prädestiniert sein. Leider kommt der Oribi 4 nicht so richtig ins rollen und bei schnellen Richtungswechseln fehlt die notwendige seitliche Stabilisierung. Der Fuß sitzt sehr bequem und relativ sicher im Schuh, einzig der Fersenhalt ist verbesserungswürdig.
Einsatzbereich
Der Oribi 4 ist ein typischer Door-to-Trail-Schuh mit dem ohne Bedenken die ersten Meter auf Asphalt überwinden kann. Waldböden und leicht laufbare Trails sind das Hauptbetätigungsfeld des Oribi 4. Je technischer und auch anspruchsvoller der Trail, umso mehr stößt man an die Grenzen des Schuhs.
Daten | |
Hersteller: | Icebug |
Modell: | Oribi 4 |
Gewicht: | 240 g (EU 42) |
Sprengung: | 7 Millimeter |
Empf. Verkaufspreis: | 139,95 € |
Vergleichbare Schuhe
Testergebnis
Verarbeitung |
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Schnürung |
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Protektion |
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Grip |
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Lauffreude |
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Fersenhalt |
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Gesamtnote | |
Der Schuh ist sehr gut geeignet für Einsteiger, die neben den üblichen Laufrunden auch mal Trailluft schnuppern möchten. Auch für Regenerations- und Genießerrunden ist der Oribi 4 emfehlenswert. |