GORE-TEX Transalpine Run: RUN2

Der GORE-TEX Transalpine Run ist weltweit einzigartig. Sieben Tage hintereinander absolvieren 600 Läufer in Zweierteams eine Strecke, die über 250 Kilometer mit 16000 Höhenmetern quer über die Alpen führt. Es ist eine Herausforderung. Es ist – unbeschreiblich! Viele begeisterte Trailrunner träumen davon, einmal über die Alpen zu laufen. Die Teilnahme am GORE-TEX Transalpine Run, dem vielleicht besten, wahrscheinlich emotionalsten und sicher bekanntesten Trail-Etappenrennen wäre die Erfüllung dieses Traums. Aber traue ich mir das zu? Habe ich den richtigen Partner? Bin ich fit genug für sieben Tage, 250 Kilometer und 16000 Höhenmeter? Vielleicht doch, oder ist das noch zu viel für mich?

Neu und auf 100 Plätze beschränkt: TAR RUN2

„RUN2“ ermöglicht es Athletinnen und Athleten zum ersten Mal, statt der gesamten sieben Tage nur Etappe 1 und 2 des originalen GORE-TEX Transalpine Run zu laufen und sich damit ein Stück näher an den Traum der Alpenüberquerung zu Fuß heranzuwagen. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Teams beschränkt.

Wie trainiert man am besten für den TAR RUN2?

Natürlich mit einer Streckenbesichtigung mit seinem Laufpartner. So geschehen am letzten Samstag von Martin und Daniel, die die erste Etappe von GAP nach Nassereith beschnuppern durften. Die Strecke ist zu Beginn sehr Teer- & Forststraßen lastig sowie flach. Jedoch ändert sich dies schlagartig ab Hammersbach. Richtung Eibsee Zugspitz-Seilbahn (VP1), hoch Richtung Hohes Egg windet sich die Trailrunner-Piste um Kante & Kante. Ein ständiger Wechsel von Up- und Downhill Passagen stehen ab hier auf dem Programm. Als kleines „Zuckerl“, Abseits der Strecke, kristallisiert sich hier nach kurzen Skipisten auf & ab, die Einkehr in der Gamsalm (VP2) heraus. Von dieser ging es weiter Richtung Ehrwald bis nach Biberwier. In diesem Teilbereich der Strecke stellt man fest, dass man sein Pulver noch nicht ganz für die bevorstehenden sowie ausstehenden Höhenmeter verschießen sollte. Der finale Schlussanstieg zum Schachtkopf, über Heidi’s Sunalm bis hin zum Marienbergjoch (VP3) lässt dazu nicht lange auf sich warten und bringt ordentlich Druck auf’m Kessel der Maschine. Weiter nach Nassereith ist es noch ein knackiger Downhill und spätestens hier stellt sich die Frage, wie man den nächsten Lauftag überstehen soll… Abschließend konnten wir auf unseren Tacho’s, für die erste Etappe der TAR eine Distanz von 46km mit 2,3kHm verbuchen. Alles in allem freuen wir uns stark auf die bevorstehende Herausforderung und sind riesig gespannt auf die Champions League des Laufens – bis dann euer Daniel und Martin

Streckencheck: Galerie