Pressemitteilung SILVA April 2019
Das Trail Running-Wettkampfjahr 2019 steht bereits in den Startlöchern, der Formaufbau läuft auf Hochtouren und die Einheiten werden länger. Der schwedische Stirnlampen- und Ausdauerspezialist SILVA ist sehr stolz, dass er ab diesem Jahr großartige Menschen und Athleten bei ihrer Leidenschaft unterstützen kann. Bei SILVA gehört das Laufen in allen Facetten zur DNA und die Produkte werden teilweise mit namhaften Sportlern entwickelt. Neben den internationalen Athleten François D´Haene, Emelie Forsberg, Mimmi Kotka, Ida Nilsson, der Norwegischen Langlauf-Nationalmannschaft und der Orientierungs- und Sky- Race-Königin Tove Alexandersson, erweitert sich die SILVA-Familie in Deutschland und Österreich um nicht minder erfolgreiche und schillernde Persönlichkeiten, die auch im Jahr 2018 etliche Podiumsplätze abonniert hatten – und in diesem Jahr an ihre Erfolge anknüpfen wollen.
Proud to have you in the familiy!
SILVA Athleten-Team Deutschland/Österreich
Andrea Löw
Laufen macht sie glücklich. Und weil sie gern lange glücklich ist, läuft sie einfach länger. Daher ist es nur logisch, dass sie seit einigen Jahren nicht nur Marathon- Distanzen herunterspult, sondern am liebsten Wüsten, Steppen und andere Gebiete laufend durchquert, in die ein kleines Bundesland passt. Ihr großes Ziel 2019: THE TRACK – das heißt 520 Kilometer durch den Australischen Outback.
Damit sie für die großen Läufe fit ist, läuft sie eigentlich immer. Überall. All das teilt sie übrigens gern in ihrem Buch „Happy Running“, das sie erst kürzlich auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt hat.
Markus Mingo
Understatement ist bei Markus immer noch untertrieben. Der sympathische Bayerwäldler hat 2018 nicht nur den Transalpine Run mit seinem Laufpartner Hannes Namberger gewonnen, sondern auch die deutschen Farben mit der Trail Running Nationalmannschaft vertreten. Nach einer Verletzungspause im Winter läuft es jetzt wieder rund – dennoch möchte Markus seinen Körper zu Beginn der Saison nicht überlasten, sondern spart sich die langen und harten Läufe für den Herbst auf. Als Chefredakteur des Szene-Portals xc-run.de darf der Lehrer sogar von Nebenberufswegen auf Wettkämpfe oder „muss“ Produkte testen. Ein Ritterschlag, dass auch er auf SILVA vertraut.
Thomas Farbmacher
Der 33-jährige Österreicher stand 2018 nicht nur beim legendären Gloßglockner Ultratrail (GGUT) ganz oben auf dem Stockerl, sondern hat sich trotz starker internationaler Konkurrenz gleich noch den Streckenrekord gesichert. Im Winter legt er nicht die Beine hoch, sondern zieht schnelle Spuren mit den Tourenski auf seinen Hausberg – und da kommen dann schon mal 5000 Höhenmeter zusammen. An einem Tag, versteht sich.
Philipp Ausserhofer
Sein Spitzname „Flying Flip“ ist mehr als adäquat, denn der dynamische Südtiroler, DYNAFIT Trail Hero und Wahl- Innsbrucker ist richtig schnell auf den Trails unterwegs. Das unterstreicht sein 3. Platz beim Hochkönig Skyrace letztes Jahr – und es wird sicher nicht sein letzter Besuch auf dem „Stockerl“ gewesen sein. Seine Leidenschaft gilt nicht nur dem Berggeländelauf, sondern auch der Fotografie und Filmerei – vor und hinter der Kamera. Von ihm wird man dieses Jahr noch Einiges sehen…
Hannes Namberger
Der heute 29-jährige war früher semi-professioneller Skifahrer und ist sogar internationale Rennen bis zum Europacup gefahren. Die Rennski bleiben nun überwiegend im Keller und man findet Hannes im Winter regelmäßig mit breiten Latten in der Steilwand oder einem schattigen Couloir. Seit er 2015 für den Sommer ganz auf die Trail-Schuhe gewechselt hat, bleibt der junge Mann aus Ruhpolding auf internationalem Parkett und konnte 2018 mit Markus Mingo das legendäre Etappenrennen über die Alpen, den Transalpine Run, gewinnen. Hannes verzichtet auf klassische Trainingspläne, sondern er setzt sich lieber wöchentliche Höhenmeter als Ziel, die sportliche Wanderer in einem Sommer sammeln.
Markus Amon und Klaus Gösweiner
Nein, die beiden gibt es nicht nur im Doppelpack. Doch als sie 2015 den Großglockner Ultratrail ex aequo gewonnen haben, war klar, dass sie gemeinsam unschlagbar sind.
Ein Jahr später hat Klaus Gösweiner mit seinem Projekt „Crossing Styria“ die Initialzündung gegeben, als er nonstop 230 km und mehr als 10.000 Höhenmeter von der Landeshauptstadt Graz bis auf den Gipfel des Dachstein in nur 35 Stunden absolviert hat. Dieses Projekt hat auch Markus so begeistert, dass sie 2018 dann eines der Langstrecken-Highlights des Jahres gemeinsam auf die österreichischen Trails gebrannt haben: sie sind in 7 Tagen von Apetlon (tiefster Punkt Österreichs) bis zum Großglockner (höchster Punkt) gelaufen. Unter dem Strich standen danach 482 km, mehr als 19.000 Höhenmeter, durchgelaufene Schuhe – und eine grandiose Woche bei „Crossing Austria“. Wir sind gespannt, was 2019 ansteht…
P.S.: Trotz aller Freundschaft: einen alleinigen Sieg beim GGUT wollte sich Klaus dann doch noch schnappen – und das hat 2017 auch geklappt.
Markus Amon versteht sich nicht als reiner Trail Runner, sondern ist Bergsteiger par Excellence. Mit den Trail- Schuhen hält er sich fit für seine Expeditionen und alpinen Abenteuer. So stand er nicht nur auf zwei 8000ern, sondern hat dazu einige wilde Solobesteigungen auf seinem Konto (z.B. Mustag Ata, Ama Dablam). Als Chef der Flugretter des ÖAMTC ist er schon von Berufswegen den Bergen treu und kennt seine Home Trails vielleicht als Einziger auch von oben.
Tom Wagner
Als ehemaliger Leistungskletterer hat sich Tom auf den heimischen Trails fit gehalten. Er ist zwar immer noch gern am Fels unterwegs, doch mittlerweile sind die Trail- Schuhe sein Haupttrainingsgerät. Tom liebt es steil und technisch, und daher fühlt er sich nicht nur beim Zegama Aizkorri-Marathon, sondern auch bei den harten Schotten wohl. 2018 war Tom einer von gerade mal 2 Finishern, der die 4 schottischen Trails, die an vier darauffolgenden Tagen stattfinden, absolviert hat: den VK (Vertical Kilometer), den Ben Nevis Ultra, das Ring of Steall Skyrace und zum Schluss das Glen Coe Skyline Rennen. Und beim fast heimischen Chiemgauer 100 Meilenlauf hat er nicht nur schon zum 5. Mal den Sieg abgeräumt, sondern hält zudem den aktuellen Streckenrekord.
Holger „Wolf“ Boller
Nein, kein selbstgewählter Spitzname, sondern das Ergebnis knüppelharter Laufarbeit. Holger zählt zum erlesenen Kreis der Finisher des „Millenium Quest“, jener Ultra-Läufer, die in 2 Jahren vier Ultra-Distanzen in Deutschland über jeweils 200 km absolviert haben. Im Jahr nach dieser Lauf-Tortour hat er es nicht gerade gemütlich genommen, sondern mit dem UTMB, dem Lavaredo Ultra Trail und dem Transgrancanaria gleich drei Rennen mit jeweils mehr als 125 km absolviert. All das stemmt der sympathische Kilometerfresser neben Familie und Vollzeitjob. Kein Wunder, dass eine gute Lampe da schnell der beste Freund wird.
SALOMON Trail Running Team D/AT
SILVA ist sehr stolz, auch die jungen Wilden des Salomon-Teams Deutschland/Österreich mit gutem Licht auszustatten. Die Zukunft des Trail Runnings hat schon begonnen und wir drücken allen Damen und Herren die Daumen für eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2019!