Vertical Up Serie: Wengen

© Michael Werlberger

Am Sonntag, 25. März fiel am Vormittag im Zielgelände des weltberühmten Lauberhorn-Rennens der Startschuss für das dritte Vertical Up in Wengen.

Knapp 300 Starter stellten sich der Herausforderung Lauberhorn. Bei sehr guten Bedingungen musste die original Weltcup-Strecke mit einer Länge von 4.480 Meter, und ihren 1.028 Metern Höhenunterschied bestritten werden

Die Tagessieger.

Bei diesen guten Bedingungen konnte sich der Schweizer Jonathan Schmid aus Adelboden in der Speedklasse in einem überaus hochklassigen Rennen gegen die namhafte Konkurrenz durchsetzen. Mit einer herausragenden Zeit von 39:40,2 Minuten verwies er Cédric Lehmann, aus Krauchthal, sowie Patrick Feuz, aus Lenk, auf die Plätze 2 und 3. Der mehrfache Red Bull X-Alps Sieger und Adler vom Adelboden, Christian Maurer wurde Sechster.

Auch bei den Damen dominierte eine Schweizerin, Victoria Kreuzer vom Schweizer Skibergsteiger-Nationalteam siegte mit einer Zeit von 45:17,5 Minuten. Den zweiten und dritten Platz belegten die Österreicherinnen Susanne Mair und Marlies Penker.

Glücklich und stolz erreichten auch die Starter der Rucksackklasse das Ziel. Hier standen vor allem der Spaß am Sport und die persönliche „Herausforderung Lauberhorn“ im Vordergrund. Besonders groß war die Freude bei Chris Gopsill, er war nur 14 Sekunden von der Durchschnittszeit aller Starter entfernt und durfte sich daher über einen tollen Preis freuen.

Die Teamwertung gewann die Gruppe „D`Bärner Oberländer“.

Die Toursieger.

Bei den Damen gab es ein Kopf-an-Kopf Rennen welches Susanne Mair für sich entschieden. Nach den Rennen in Hinterstoder, Madonna di Campiglio, Gröden, Kitzbühel und der Top-Platzierung beim Wengen Vertical Up gewinnen die beiden Tiroler die Vertical Up Tour. Susanne Mair sichert sich hiermit zum dritten Mal in Folge die Vertical Up Tour-Wertung. Marlies Penker landete knapp dahinter auf Platz 2. Dritte wurde Rosi Bayer aus Deutschland.

Bei den Herren konnte der Tiroler Hans-Peter Meyer seine Tourführung ausbauen und setzte sich vor Christian Kreidl auf Platz 2 und Bastian Reichart aus Deutschland auf Platz 3 durch.

Pressemitteilung vom 29.03.2018