Die Skigebiete in den Alpen verzeichnen seit Jahren einen großen Zuwachs an Skitourengehern, die auf Pisten unterwegs sind. DYNAFIT engagiert sich für den Ausbau von Aufstiegsrouten für Tourengeher, Lenkungskonzepte in Skigebieten und damit für das sichere Nebeneinander von Skitourengehern und Alpinskifahrern. Im aktuellen Winter ist der Skitourenexperte Partner von acht DYNAFIT Skitourenparks in Deutschland und Österreich – neu sind die Gebiete Lungau, Innerkrems und Lackenhof-Ötscher.
Zukunftsorientierte Lösungen und Lenkungskonzepte
Die Skigebiete gehen unterschiedlich mit dem neuen Publikum der Pisten-Skitourengeher um: Einige Gebiete starten mit zukunftsorientierten Lösungen und Lenkungskonzepten in die Wintersaison und installieren separate, markierte Aufstiegsrouten für Skibergsteiger. Der führende Hersteller von Skitourenausrüstung unterstützt diesen Weg und eröffnet acht DYNAFIT Skitourenparks und zudem mehr als 70 Testcenter in Zusammenarbeit mit Bergbahnen, örtlichen Tourismusverbänden und Handelspartnern. Die Testcenter stellen Skitouren-Equipment zum Ausleihen bereit. Regionen, die sich auf die neue Zielgruppe verständigen, bieten Tourengehern sichere und umweltverträgliche Aufstiegsrouten. Zum Konzept zählen eine oder mehrere markierte Aufstiegsrouten, ein Testcenter der DYNAFIT-Handelspartner vor Ort, Skitouren-Abende und weitere Leistungen für Skibergsteiger und Einsteiger in den Sport.
Die 8 Skitourenparks im Überblick
- St. Johann/Tirol (AT)
- Saalfelden/Salzburg (AT)
- Pitztaler Gletscher/Tirol (AT)
- Puchberg am Schneeberg/Niederösterreich (AT)
- Zahmer Kaiser/ Tirol (AT)
- Jenner/ Berchtesgaden (DE)
- Lungau & Innerkrems/ Salzburg (AT)
- Lackenhof-Ötscher/ Niederösterreich (AT)
Pistentouren sicher & fair!
10 Empfehlungen nach dem Österreichischen Kuratorium für Alpine Sicherheit: Auch auf Pisten sind Tourengeher eigenverantwortlich unterwegs. Alpine Gefahren, insbesondere die Lawinengefahr, sind selbst einzuschätzen. Notfallausrüstung ist mitzuführen. Skipisten stehen in erster Linie den Benützern der Seilbahnen und der Lifte zur Verfügung. Um Unfälle und Konflikte zu vermeiden, gibt das Kuratorium neben den FIS-Verhaltensregeln folgende Empfehlungen:
- Warnhinweise sowie lokale Regelungen beachten.
- Der Sperre einer Piste oder eines Pistenteils Folge leisten. Beim Einsatz von Pistengeräten – insbesondere mit Seilwinden – oder bei Lawinensprengungen, etc. kann es zu lebensgefährlichen Situationen Pisten können daher aus Sicherheitsgründen für die Dauer der Arbeiten gesperrt sein.
- Nur am Pistenrand und hintereinander aufsteigen.
- Die Piste nur an übersichtlichen Stellen und mit genügend Abstand zueinander queren.
- Frisch präparierte Pisten nur im Randbereich befahren. Über Nacht festgefrorene Spuren können die Pistenqualität stark beeinträchtigen.
- Bis 22:30 Uhr oder einer anderen vom Seilbahnunternehmen festgelegten Uhrzeit die Pisten verlassen.
- Sichtbar machen. Bei Dunkelheit oder schlechter Sicht Stirnlampe, reflektierende Kleidung etc. verwenden.
- Bei besonders für Pistentouren gewidmeten Aufstiegsrouten/Pisten nur diese benützen.
- Hunde nicht auf Pisten mitnehmen.
- Ausgewiesene Parkplätze benützen und allfällige Parkgebühren entrichten.