Allgäu Panorama Marathon – der Kult-Trail im Allgäu geht in die 11. Runde

Allgäu Panorama Marathon © www.dberchtold.com

Am Sonntag scheint in Allgäu die Sonne. Warum? Der 11. Allgäu Panorama Marathon steht an und wenn es einen sonnenverwöhnten Lauf gibt dann diesen! Es  scheint, als gäbe es in bei diesem Kultevent nur Traumbedingungen! Deshalb und wegen der familiären Organisation stehen dieses Jahr wieder über 1.160 Läufer aus über 35 Nationen in Sonthofen am Start.

Die Qual der Streckenwahl

Die „Königsdisziplin“ beim APM ist natürlich der 69 km lange Ultra mit 3270 hm, von Sonthofen über die Hörnergruppe ins Kleinwalerstal weiter nach Oberstdorf und dann ins Ziel in Sonthofen.  Die Marathonstrecke mit 42,2 km und 1425 hm folgt zu Beginn dem Ultra bevor es am Wendepunkt dann relativ flach ins Ziel geht. Die Halbmarathonstrecke von 21 km und 190 hm hat mit einem Bergmarathon nicht mehr viel zu tun, es geht immer an der Iller entlang. Auch die Strecke, vor allem des Ultramarathons ist für viele Teilnehmer ein Highlight, nicht hochalpin aber anspruchsvoll, technisch vollkommen machbar mit vielen Laufpassagen. Wer hier seinen ersten Trail-Ultra absolvieren möchte ist genau richtig. Aber trotzdem sollte man sie nicht unterschätzen! Neben den drei Hauptbewerben gibt es aber auch noch einen 5 km Wettkampf und einen Kidsrun für die jungen Nachwuchsläufer.

Favoriten beim Ultra

Das Starterfeld kann sich in diesem Jahr auch wieder sehen lassen, beim Ultra steht unter anderem Johannes Klein, Sieger des Walser Ultra und Thomas Miksch, mehrfacher Gewinner des APM und Trailrunning Urgestein am Start. Aber auch Phillip Quack und Dennis Pemsel wollen ein Wörtchen mitreden wenn es um die Steintrophähe des APM geht.

Veranstaltung mit Charakter

Die Ausdauerathleten, die dem Ruf von Veranstalter Axel Reusch ins Allgäu folgen bekommen einiges geboten beim Allgäu Panorama Marathon. Nicht nur einen meist spektakulären Sonnenaufgang gleich nach dem Start sondern auch eine sehr familiäre und liebevolle Organisation ohne viel Tamtam aber mit allem was man sich als Läufer wünscht! Vor allem die Helfer und Verpflegungsstationen machen den APM zu dem was er ist! Selbstgebackene Kuchen, immer ein nettes Wort, liebe Gespräche und viele Anfeuerungsrufe –  im Allgäu fühlt man sich spätestens nach diesem Lauf zuhause.

Nachmeldungen sind vor Ort noch möglich.

Weitere Infos gibt es hier.