Geißkopf Run 2018

Start zum Geißkopf Run 2018 © Michael Münsterer

Die Idee ist einfach aber genial: Den Berg hoch – egal wie. Hauptsache eigene Muskelkraft! Was beim Vertical Up auf der Kitzbüheler Streif längst Kult ist – hier messen sich seit Jahren die besten Skibergsteiger und Bergläufer der Welt – findet auch an weniger berühmten Skipisten bei Trailrunnern, Bergläufern und Skibergsteigern immer mehr Fans.

Man nehme einen extrem steilen Berg – am besten mit Schnee – und 100 leidensbereite Athleten, die versuchen diesen auf Tourenski, Langlaufskiern, laufend, radelnd oder auf allen Vieren in möglichst kurzer Zeit zu bewältigen. Material und Streckenwahl ist dabei egal. Champ ist, wer als erster durch den Zielbogen kommt. Ideale Voraussetzungen für diese Schinderei der Extraklasse bietet der Geißkopf in Bischofsmais, an dem der sogenannte „Geißkopf Run“ heuer bereits zum sechsten Mal stattfand. Mit dabei Michael Münsterer vom xc-run.de Team.

Rennbericht Michael Münsterer

Bereits zum sechsten Mal wurde am vergangenen Freitag (05.01.2018) der Geißkopf Run ausgetragen. Organisator des Laufes, bei dem ca 2.5 Kilometer mit 300 Höhenmeter zu bewältigen sind, war wieder Sepp Schneider (Schneider Events). Die Besonderheit des Laufes ist, dass man den Aufstieg auf Ski, mit dem Rad oder eben laufend bewältigen darf. Alles ist erlaubt, solange man es nur mit eigener Muskelkraft ins Ziel schafft.

Die Ergebnisse

Insgesamt waren 105 Athletinnen und Athleten gemeldet.

Frauen:

  1. Platz Fischl Tina                                    20:23.7 min
  2. Platz Schedlbauer Michaela                 23:54.8 min
  3. Platz Dachs Verena                               26:07.9 min

Herren:

  1. Platz Wanninger Thomas                     18:14.7 min
  2. Platz Maurer Jochen                             19:26.5 min
  3. Platz Schiller Heinrich                           19:38.6 min

Zu den Ergebnislisten

Fazit

Ein absolut harter Wettkampf, bei dem man von Anfang bis Ende auf Anschlag laufen muss, um vorne dabei zu sein. Außerdem erschwerte das regnerische Wetter und der dadurch weiche Schnee den Aufstieg besonders. Trotzdem machte die Veranstaltung richtig Spaß, die Organisation war bestens geregelt und auch mit meinem 7. Platz bin ich zufrieden. Zusammengefasst: Gerne nächstes Jahr wieder!