Das erste Rennen in Asien in der Geschichte der GTWS, der Kobe Trail, wird die Saison 2024 am 20. April eröffnen.
Golden Trail World Series startet mit dem Kobe Trail
Zum ersten Mal in ihrer Geschichte macht die Golden Trail World Series einen Abstecher nach Asien, nach Japan und China. Die erste Station der Saison: der Kobe Trail, eine 21 Kilometer lange Strecke mit 2.109 Höhenmetern im Flower-Race-Format, wie beim großen Finale 2023. Die Athletinnen und Athleten werden 4 verschiedene Runden laufen und den Start-/Zielbereich zur Freude der Fans 5 Mal durchqueren. Wer wird das Tempo bestimmen und das erste Rennen der Saison gewinnen? Finden Sie es am 20. April heraus!
Überblick über die Favoriten für den Kobe Trail, die erste Etappe der GTWS 2024
Elitefeld Damen
Sophia Laukli (USA – Salomon), die Gewinnerin des GTWS 2023, geht natürlich als große Favoritin in das erste Rennen der Saison. Doch die Amerikanerin muss sich mit dem Comeback von Maude Mathys (CHE – Asics), der Gewinnerin der Golden Trail Championship 2020 und des GTWS 2021, auseinandersetzen – wird sie nach ihrer mehrmonatigen Verletzungspause wieder in Topform sein? Auch Malen Osa (ESP – Salomon) will in ihrem ersten Saisonrennen nach dem vierten Platz bei der GTWS 2023 und mehreren beeindruckenden vierten Plätzen in ihrer Rookie-Saison glänzen. Auch für Allie McLaughlin (USA – Hoka) wird es das erste Rennen des Jahres sein, nachdem sie beim großen Finale 2022 auf Madeira zwei Etappen vor der starken Nienke Brinkman gewann. Im vergangenen Jahr hat Daniela Oemus (GER – Nike Trail) mit ihrem Sieg in Zegama ihre Stärke zu Beginn der Saison unter Beweis gestellt. Auch auf die Damen wie Grayson Murphy (USA – Saucony), Joyce Njeru (KEN – Atletica Saluzzo), Sara Alonso (ESP – Asics), Sylvia Nordskar (NOR – Hoka) und Júlia Font (ESP – Brooks) werden wir ein Auge haben.
Elitefeld Herren
Patrick Kipngeno (KEN – Run2gether) ist nach seinem starken zweiten Platz bei der GTWS 2023 und einer hervorragenden Saison bei verschiedenen Rennen der Golden Trail Series im vergangenen Jahr der Favorit für das erste Rennen der Saison. Aber er wird es mit seinem Landsmann Philemon Kiriago (KEN – Run2gether) zu tun bekommen, der in Sierre-Zinal bewiesen hat, dass er das prestigeträchtigste Rennen der Welt gewinnen kann. Diese beiden müssen sich vor Elhousine Elazzaoui (MAR – Nnormal) in Acht nehmen, der nach seinem Sieg beim Dolomyths Run 2023 der Welt gezeigt hat, wozu er fähig ist, indem er das große Finale in Italien vor den besten Athleten der Welt gewann. Wird der Marokkaner in Asien mit den gleichen Ambitionen an den Start gehen? Roberto Delorenzi (CHE – Brooks) wird von Jahr zu Jahr stärker. Letztes Jahr wurde er nur Sechster, aber mit seinem zweiten Platz beim Dolomyths Run 2023 und seinem dritten Platz in Mammoth Lakes hat er gezeigt, dass er um die Podiumsplätze kämpfen kann. Auf den weiteren Plätzen folgen Bart Przedwojewski (POL – Salomon), Daniel Pattis (ITA – Brooks), Álex García (ESP – Brooks), Cesare Maestri (ITA – Nike Trail), Miquel Corbera (ESP – Brooks) und der Japaner Ruy Ueda (JAP – Ruy).