GTWS: 25. Jubiläum des Dolomyths Run

Dolomyths Run GTWS © @jsaragossa

Nach den ersten beiden außergewöhnlichen Etappen geht es für die Golden Trail World Series nach Italien zum spannenden DoloMyths Run. Zum 25-jährigen Jubiläum wird der italienische Klassiker die 3. Etappe der GTWS 2023 sein.

Der DoloMyths Run wird am 15. Juli 2023 sein 25-jähriges Jubiläum feiern. Mit seiner prächtigen Landschaft und der technischen Strecke – zweifellos das technischste Terrain der Serie – ist er eines der beliebtesten Rennen der Athleten. Das berühmte „Couloir of Hell“, einer der verrücktesten und härtesten Anstiege der Golden Trail World Series, ist jedoch von allen gefürchtet. Wer wird als Erster oben ankommen? Wer wird die felsige Abfahrt meistern? Wird der Rekord von Kilian Jornet geschlagen werden? Wer ist in der Lage, unter 2 Stunden zu bleiben? Schalten Sie ein, um am 15. Juli bei der 3. Etappe der GTWS alle Antworten zu erfahren.

Streckenrekorde

Männer: 02:00:11 Kilian Jornet, 2013 

Frauen: 02:18:51 Judith Wyder, 2019

Line-Up der Frauen

Daniela Oemus (Salomon – Deutschland), 1. in Zegama und 6. beim Marathon du Mont-Blanc, wird beim DoloMyths Run erneut die gelbe Startnummer des GTWS-Gesamtführers tragen. Sie wird jedoch gegen Sophia Laukli (Salomon – USA) antreten, die nach ihrem Sieg beim Marathon du Mont-Blanc bestätigt hat, dass sie in Italien sein wird. Wird es ihr gelingen, ihre Leistung auf einem technischeren Terrain als in Chamonix zu wiederholen? Nach langer verletzungsbedingter Abwesenheit gibt Judith Wyder (Hoka One One/Red Bull – Schweiz) ihr großes Comeback bei der Golden Trail Series, sie gewann die GTWS 2019 und hält immer noch den Streckenrekord in den Dolomiten. Élise Poncet (Millet – Frankreich) wird ebenfalls in ihrem Element sein, ihre technischen Fähigkeiten machen sie zu einer der besten Downhillerinnen der Welt. Die derzeit auf Platz 2 der Gesamtwertung liegende Theres Leboeuf (Compressport/Leboeuf – Schweiz) hat zu Beginn der diesjährigen Saison ihr Können unter Beweis gestellt, wird ihr in Italien ein Podiumsplatz gelingen? Behalten Sie Frauen wie Caitlin Fielder (Salomon – Neuseeland), Karina Carsolio (Mexiko), Anna-Stiina Erkkilä (Asics – Finnland), Fabiola Conti (Italien) und Malen Osa (Salomon – Spanien) im Auge.

Aufgebot der Männer

Nach seinem Sieg in Zegama und seinem 4. Platz in Chamonix wird Manuel Merrillas (Scarpa – Spanien) in den Dolomiten das gelbe Leadertrikot tragen. Er wird auf der Jagd nach wertvollen Punkten auf supertechnischem Terrain sein, das ihm bis auf den Grund liegen wird! Allerdings wird er es mit einigen starken Konkurrenten zu tun bekommen, angefangen bei Stian Angermund (Asics – Norwegen), dem Sieger der GTWS 2021, der sein großes Comeback in der Serie feiert. Bart Przedwojewski (Salomon – Polen), der derzeit auf Platz 3 der Gesamtwertung liegt, wird ebenfalls das technische Terrain dieses Rennens nutzen, um seinen ersten Sieg bei der GTWS 2023 zu erringen. Elhousine Elazzaoui (Pini Mountain Racing – Marokko), wird er sich von seinem Sturz beim Marathon du Mont-Blanc erholt haben, nachdem er in Zegama Zweiter wurde? Frédéric Tranchand (Scott – Frankreich), ein weiterer Liebhaber von technischem Terrain, wird bei seinem Einstieg in die diesjährige Serie genau zu beobachten sein. Robert Pkemoi (Sky Runners Kenya – Kenia), der in Chamonix nicht dabei war, hofft auf eine Wiederholung der Leistung von Zegama und einen weiteren Top-5-Platz in diesem Jahr. Andere, die es zu beobachten gilt, sind Thomas Roach (Lewes Athletics – Großbritannien), Manuel Innerhofer (Salomon – Österreich), Anders Kjærevick (Salomon – Norwegen) und Roberto Delorenzi (Brooks – Schweiz).

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