Großer Sport und tolle Stimmung bei der Premiere der LOWA Trail Trophy

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Vom 21. bis 25. Mai 2025 feierte die LOWA Trail Trophy ihre beeindruckende Premiere. Rund 300 Läuferinnen und Läufer machten sich auf den Weg durch die atemberaubende Bergwelt des Allgäus und Tirols – mit allem, was das Trailrunning-Herz höherschlagen lässt: schmale alpine Pfade, anspruchsvolle Höhenmeter, wechselhaftes Wetter und jede Menge Emotionen.

Von Pfronten über Tirol zurück: Vier Etappen voller Abenteuer

Gestartet wurde in Pfronten im Allgäu. Über Grän, Weißenbach und Reutte führte der Rundkurs zurück nach Pfronten – auf vier Etappen mit Streckenlängen zwischen 23 und 30 Kilometern.

Rennleiter Martin Hafenmair entwarf eine Strecke, die technisch fordernd war: schmale Trails, Seilversicherungen, teils Helmpflicht und immer wieder Regen oder sogar Schnee machten die Trophy zu einem echten Abenteuer. Die Bilder der Veranstaltung sprechen für sich – spektakulär und unvergesslich.

Kulinarik und Stimmung: Top-Organisation trifft Trail-Gemeinschaft

Die Versorgung entlang der Strecke war ein echtes Highlight: wechselnde Leckereien wie Kaiserschmarrn, Spinatknödel, Waffeln oder Apfelstrudel sorgten für zufriedene Gesichter an den Verpflegungspunkten.

Dank einer reibungslosen Organisation und dem Engagement der Etappenorte herrschte durchgehend eine herzliche, familiäre Atmosphäre – ganz im Sinne der Trailrunning-Community.

Die Sieger: Enge Duelle und starke Leistungen

Männer: Matthias Reichert setzt sich durch

Bei den Männern entwickelte sich ein packendes Duell zwischen Matthias Reichert (Allgäu Racing Team) und Mario Koch (DMG Mori). Reichert konnte sich auf den technischen Downhills immer wieder absetzen und gewann mit weniger als vier Minuten Vorsprung. „Das war genau mein Ding“, so der Sieger begeistert. Dritter wurde LOWA Trail Racer Johannes Ostfalk.

Frauen: Sonja Kinna dominiert souverän

Die Österreicherin Sonja Kinna zeigte eine beeindruckende Leistung: vier Tagessiege bedeuteten einen klaren Gesamtsieg vor Julia Güthling und Maria Elisa Legelli. „Die Beine waren anfangs schwer, aber es wurde von Tag zu Tag besser“, sagte Kinna zufrieden.

Weitere Klassensiegerinnen: Sandra Saitner (Women Master, für das LOWA Trail Team) und Ildiko Wermescher (Senior Master Woman).

Master-Klassen: Emotionen und persönliche Geschichten

Bei den Master Men triumphierte der Schweizer Michael Furrer. In der Kategorie Senior Master Men sicherte sich Günther Aigner aus Österreich den Sieg.

Eine besondere Geschichte schrieb Anton Philipp aus dem Allgäu: Nach zwei Etappensiegen musste er aufgrund eines Handsturzes behandelt werden, wurde aber dennoch Zweiter in seiner Klasse – ein starkes Zeichen für Kampfgeist und Durchhaltevermögen.

Alle Ergebnisse

LOWA als Titelsponsor: Mitten drin und voller Begeisterung

Auch aus Sicht des Titelsponsors war die Veranstaltung ein voller Erfolg. LOWA CEO Alex Nicolai lief selbst einzelne Etappen mit, und Marketingleiter Ulf Michels resümierte begeistert:

„Als Marke wollen wir im Trailrunning Erlebnisse schaffen – und das ist hervorragend gelungen. Großartige Wettkämpfe, eine spektakuläre Landschaft und eine tolle, familiäre Atmosphäre. Wir freuen uns auf die nächste Ausgabe!“

Fazit: Trailrunning-Erlebnis mit Zukunft

Die LOWA Trail Trophy 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, wie mit Leidenschaft, guter Organisation und einer Prise Abenteuer ein einzigartiges Event entstehen kann. Die Mischung aus sportlicher Herausforderung, Naturerlebnis und Gemeinschaft macht Lust auf mehr – die Vorfreude auf die nächste Ausgabe ist jetzt schon spürbar.