Der DYNAFIT Transalpine Run auf neuer anspruchsvoller Westroute 2021 - xc-run.de Trailrunning

Der DYNAFIT Transalpine Run auf neuer anspruchsvoller Westroute 2021

Transalpine Run 2021 auf neuer Westroute © planB

Hochalpine Trails, anspruchsvolle Aufstiege und gewagte Downhills, dazu Almgelände wie aus dem Bilderbuch und zahlreiche neue, spannende Etappen und Etappenorte. Das ist kurzgefasst die 16. Auflage des DYNAFIT TRANSALPINE RUN vom 4. bis 11. September 2021.

300 Teams, 264 Kilometer, 16.129 Höhenmeter im Aufstieg

Der TAR, die wohl legendärste Alpenüberquerung für Zweier-Teams, beschreitet dabei neue Wege auf der Westroute. Vom Start in Hirschegg im Kleinwalstertal geht’s über 264,30 Kilometer über Lech am Arlberg, St. Anton am Arlberg, Galtür, Klosters, Scuol und Prad am Stilfserjoch in den traditionsreichen Zielort Sulden am Ortler. Nach acht Tagen sind 16.129 Höhenmeter im Anstieg und 14.254 HM im Abstieg absolviert. Ein einmaliges Abenteuer für maximal 300 Zweier-Teams aus aller Welt. Wer dabei sein will, kann sich genau 365 Tage vor dem Startschuss anmelden. Am Samstag, 29. August, startet die Online-Anmeldung für den DYNAFIT Transalpine Run um 12.00 Uhr. Und natürlich auch für den mittlerweile etablierten RUN2. 200 Teams können sich auf den ersten beiden Etappen dem großen Traum der Alpenüberquerung wieder ein Stückchen weiter annähern.

„Es ist für uns alle eine spannende und herausfordernde Situation, aber das macht eben manchmal auch den Reiz aus. Wir alle freuen uns auf ein Lauf- & Eventreiches 2021 mit dem Wunsch, das die Situation bis dahin geregelt ist und niemand sich mehr große Sorgen machen muss. Auf jeden Fall wird der DYNAFIT Transalpine Run ein echtes Highlight in 2021. Die Strecke hat es in sich, die Zielorte sind perfekt gewählt und die Herausforderungen sind groß – zu groß? Sei dabei und entscheide selbst“, so Alexander Nehls, International Marketing Director DYNAFIT.

Streckenchef Martin Hafenmair hat mit der neuen Westroute eine perfekte Strecke auf die Beine gestellt, die sicherlich mit zu einer der schönsten seit der TAR-Premiere im Jahr 2005 zählt. Dazu sportlich sehr anspruchsvoll, kombiniert mit einer idealen Mischung bei den Etappen, die in der Länge zwischen 8,5 und 47 Kilometer variieren. Der höchste Punkt wird am siebten Tag auf dem Weg nach Prad erreicht. Die Fuorcia da Rims führt den Tross der Läufer*Innen bis auf 2.975 m hinauf. Die Eckdaten des 16. TAR beeindrucken: 264,3 Kilometer lang, 16.129 Höhenmeter im Anstieg und 14.254 Höhenmeter im Abstieg. Zum ersten Mal wird der TAR den Schweizer Kurort Klosters in Graubünden ansteuern. In der angesagten Wintersport-Location endet die vierte Etappe, tags drauf ist Klosters Austragungsort des Bergsprints. Nach längerer Zeit, zum letzten Mal 2011, ist der Tiroler Luftkurort Galtür wieder Etappenort des TAR. In Galtür endet die dritte Etappe, mit 2.668 Hm im Anstieg das härteste Teilstück des DYNAFIT Transalpine Run.

Der Etappenplan in der Übersicht:

Los geht’s am 4. September in Hirschegg im Kleinwalsertal. Bis zum Ziel in Lech am Arlberg sind 31 Kilometer und 2.027 Hm zu bewältigen. Höhepunkte sind die wunderschönen Trails zum Körbersee und weiter zur Alpe Schröcken. Höchster Punkte ist die Mohnenfluhscharte (2.313 m).

Am zweiten Tag dürften die Athleten*Innen noch einmal durchatmen. Angenehme 27,7 Kilometer sind von Lech am Arlberg nach St. Anton am Arlberg zu absolvieren, dazu 1.787 Hm im Anstieg. Höchster Punkt ist der Rüfikopf (2.339 m). In St. Anton endet dann auch das Abenteuer für alle RUN2 Teilnehmer*innen.

Die dritte Etappe hat es in sich. 41 Kilometer lang, 2.668 Hm im Anstieg. Fast den gesamten Tag bewegt sich das Feld im hochalpinen Gelände über der 2.000er Marke. Höchster Punkt des Tages liegt auf 2.783 m Höhe unterhalb der Schönpleisköpfe.

Wenig Zeit zum Ausruhen bleibt, ehe es am vierten Tag von Galtür nach Klosters in die Schweiz geht, mit 42,3 Kilometern das zweitlängste Teilstück überhaupt. Das Älpeltijoch ist mit 2.539 m der höchste Punkt des Tages, danach führt ein sehr technischer Abstieg Richtung Tal ins Ziel nach Klosters.

Den Bergsprint in Klosters über 8,5 Kilometer hinauf zum Ziel auf der Madrisa (1.894 m) nutzen die meisten Athleten und Athletinnen zum Durchschnaufen, steht doch tags drauf die mit 47 Kilometern längste Etappe des TAR auf dem Programm. Los geht’s in Klosters, insgesamt sind 2.441 Hm im Anstieg bis ins Ziel in Scuol zu bewältigen. Es ist eine lange und fordernde Etappe über tolle Panorama-Trails, Unterengadiner Bergwiesen und dem langen Aufstieg zur Fuorcia Zadrell (2.759 m). Eine sportliche Herausforderung, zumal am vorletzten Tag mit dem 41,6 Kilometer langen siebten Teilstück von Scuol nach Prad am Stilfserjoch erneut die letzten Reserven mobilisiert werden müssen. Auf einzigartigen Trails geht’s hinauf zur Lischan Hütte (2.500 m), dann folgt mit der Fuorcia da Rims (2.975 m) der höchste Punkt des TAR. Hochalpin führt die Strecke nach Italien, dann geht’s über den Jakobsweg und traumhaften Singletrails talwärts nach Schlinig über Laatsch ins Ziel nach Prad im Vinschgau.

Die letzte Etappe des TAR von Prad nach Sulden am Ortler ist zwar nur 25 Kilometer lang, aber mit 1.861 Hm in Anstieg nicht zu unterschätzen. Und sie bewegt sich fast immer im hochalpinen Bereich. Ab der Stieralm wartet auf die Athleten und Athletinnen der sagenhafte Blick des Ortlers und seinen steilen Gletschern, ehe es über den Eselsteig zum höchsten Punkte des Tages (2.466 m) und dann talwärts in Ziel nach Sulden (1.847 m) geht, wo den Finishern ein emotionaler Zieleinlauf bevorsteht.

Alle Infos auf www.transalpine-run.com

Weitere Infos und Reportagen zum Transalpine Run

https://xc-run.de/events/transalpine-run/

 

 

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