Erster Eindruck
Der neue Trail 6 von Salming ist die direkte Weiterentwicklung des Trail 5 aus der vergangenen Saison. Dabei ist man sich im Großen und Ganzen treu geblieben und vertraut auf die bereits vorhandenen Eigenschaften früherer Modelle. Die Sprengung beträgt nach wie vor 5mm und auch die bewährte Vibram- Sohle findet weiterhin Verwendung. Neu hinzugekommen ist das Schnellverschlusssystem, dass aber leider nicht verstaut werden kann. Mit Hilfe der neongelben Farbgestaltung ist man zumindest visuell der Hingucker auf dem Trail.
Laufeigenschaften
Ausgestattet mit einer Vibram Sohle, die auf jedem Untergrund ordentlich Gripp verspricht, ist der Trail 6 prädestiniert für die langen Strecken auf alpinen Trails. Durch die verwendete Recoil- Mittelsohle ist der Schuh ordentlich gedämpft, ohne das Gespür für den Untergrund zu verlieren. Die verwendete RocShild Technologie sorgt für genügend Schutz vor spitzigen Steinen und aufragendes Wurzelwerk.
Leider ist der Trail 6 sehr breit geschnitten, so dass Läufer mit einem eher durchschnittlichen Fuß bereits beim Anziehen über fehlenden Fersenhalt klagen werden. Bei einer ruhigen Laufrunde auf einer Forststraße fällt dieser Umstand nicht weiter ins Gewicht. Je technischer aber der Trail, umso deutlicher fällt einem dieser fehlende Halt auf. Besonders auf schnellen Zick-Zack-Passagen bekommt man den Schuh nur sehr schwer unter Kontrolle.
Einsatzbereich
Der Einsatzbereich für den Trail 6 ist sehr breit gefächert. Gutmütig genug für die Genießerrunde nach getaner Arbeit und mit genügend Grip für einen langen anspruchsvollen Wettkampf im alpinen Gelände.
Für Wen?
Schwere Läufer mit breiten Füßen
Alternativen 2020
ON CloudventureBrooks Cascadia 14ASICS FujiTrabuco 8
Daten | |
Hersteller: | Salming |
Modell: | Trail 6 |
Gewicht: | 300 g (Gr. 43) |
Sprengung: | 5 Millimeter |
Empf. Verkaufspreis: | 159,95 € |
Testergebnis
Verarbeitung |
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Schnürung |
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Protektion |
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Grip |
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Lauffreude |
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Fersenhalt |
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Gesamtnote | |
Der Einsatzbereich für den Trail 6 ist sehr breit gefächert. Gutmütig genug für die Genießerrunde nach getaner Arbeit und mit genügend Grip für einen langen anspruchsvollen Wettkampf im alpinen Gelände. |