S/LAB Ultra 2

Salomon SLAB Ultra 2 © www.salomon.com

Erster Eindruck

Der Gewinner des UTMB 2017, Francois D’haene, war an der Entwicklung des neuen S/LAB Ultra2 maßgeblich beteiligt und gewann mit dem Prototypen im Jahr 2017 bereits zahlreiche Wettkämpfe. Die Verarbeitung des neuen Flaggschiffs aus der S/LAB Serie ist wie immer gut. Mit 300g (42) ist der Ultra2 ungewohnt schwer für einen Wettkampfschuh aus Annecy.  Hier wurde die Priorität nicht auf das Gewicht gelegt, sondern auf die Performance für lange Trailwettkämpfe. Die Passform ist bombig. Ein innenliegender Schaft umschließt den Fuß an genau den richtigen Stellen. Die Füße bewegen sich darin keinen Millimeter, was unangenehme Reibung und Blasenbildung vermeiden sollte.

Laufeigenschaften

Der Schuh vermittelt große Sicherheit auf den Trails, ist durch die Energysave® Schaumeinlage am Vorfuß vor allem auf wenig technischen Bergabpassagen sehr angenehm zu laufen. Auf schnellen, verwinkelten Trails kommt der Spaß etwas zu kurz. Hier ist der Schuh einfach einen Tick zu schwer und zu steif. Hervorragende Traktion auf nassem Untergrund garantiert die neue Premium Wet Traction Contagrip® Sohle mit umgekehrtem Stollendesign. Sie hält wirklich immer und überall und vermittelt Sicherheit in jedem Gelände.

Einsatzbereich

Der Einsatz des S/LAB Ultra 2 liegt, wie der Name schon sagt, im Ultrabereich. Das bedeutet für uns Wettkämpfe mit 50 Kilometern und mehr und auf Etappenläufen. Wer den hohen Preis nicht scheut erwirbt hier auch einen top Trainingsschuh für lange Läufe auf jedem Terrain.

 

Daten
Hersteller: Salomon
Modell: S/LAB Ultra 2
Gewicht: 300 g (42)
Sprengung: 8 mm
Empf. Verkaufspreis: 179,95 €
   

 

Testergebnis

Verarbeitung 13 von 15
Schnürung 14 von 15
Protektion 13 von 15
Grip 14 von 15
Lauffreude 12 von 15
Fersenhalt 14 von 15
Gesamtnote
Salomon setzt hier in Sachen Wettkampfschuh für den Ultrabereich erneut Maßstäbe. Ein Schuh mit optimaler Passform, ausgewogener Dämpfung, konkurrenzlosem Grip und guten Laufeigenschaften. Mit dem S/LAB Ultra 2 läuft man auch jenseits der 50 Kilometer wie auf Schienen.