Lisa Risch: die Ballerina

xc-run.de Athletin Lisa Risch
xc-run.de Athletin Lisa Risch © Jose Miguel Munoze

Persönliches

  • September 1986, im sonnigen Freiburg
  • Wissenschaftliche Referentin bei acatech (Deutsche Akademie der Technikwissenschaften) für den Bereich Circular Economy
  • ledig

Ziele 2023:

Ich habe einige Skyraces geplant – von Tromsø über Schlegeis3000 bis hin zu Limone ist alles mit dabei. Ich freue mich aber nicht nur auf die Rennen, sondern auch auf lange Tage mit Freunden in den Bergen.

Trailrunning ist für mich….

Absolute Freiheit. Was gibt es schöneres als einen technischen Downhill hinunter zu fliegen? 😊

Lieblingsmaterial

Der Salomon S-Lab Sense 7 SG. Da es den Schuh nicht mehr gibt trage ich alternativ den Nachfolger oder die HG Variante. Ich bin eigentlich fast immer ohne Uhr und am liebsten mit so wenig Material wie möglich unterwegs, aber der Schuh sollte sitzen wie eine zweite Socke. À propos Socken: auch nicht unwichtig. Hier trage ich gerne CEP, manchmal auch Incylence.

Playlist

Beim Laufen höre ich nie Musik. Ich mag’s wie gesagt rudimentär, wenn’s um Equipment geht.

Erfolge:

Was solche Fragen angeht habe ich ein Gedächtnis wie ein Sieb 😉… Es gibt aber einige Rennen, die mir in Erinnerung bleiben: Dazu zählt der Transalpine Run 2019 mit Tobias – damals war es noch kein halbes Jahr her, dass ich mit dem Traillaufen begonnen hatte. Was war das für eine tolle Woche! Ein Abtauchen in eine eigene und für mich damals noch ganz neue kleine Welt mit täglichen Ritualen wie „Highway to Hell“ über VP1, VP2 bis ins Ziel und der Pasta Party am Abend. Was für eine Platzierung wir am Ende erlaufen haben, war dabei nebensächlich.

An den Mayrhofen Ultraks 2020 (50K) erinnere ich mich ebenfalls noch sehr gut. Corona, mehrere Startwellen, die Elite vorneweg. Ich war als ‘ambitionierte Hobbyläuferin’ in Startwelle 2 mit 10 Minuten Abstand zur ersten Welle gestartet. Trotzdem als erste Frau die Ziellinie zu überqueren und dabei auf der letzten Gerade von Freunden aus Berlin angefeuert zu werden – das war großartig!

Und dann das Tromsø Skyrace 2022. Einfach wunderschön! Ein Traum für mich, da es meist recht steil hoch und ebenso runter geht – flach ist da wenig. Am Ende wurde ich 5. Was aber viel wichtiger war: Ich habe mich während dem Rennen gut gefühlt und jeden Anstieg (den letzten flachen Uphill klammere ich hier mal aus…) und vor allem natürlich die Downhills genossen.

Trailrunning Skills

Uphill
Downhill
Technisches Gelände
Tempo
Ultradistanzen