Athleten Porträt: Hannes Namberger - xc-run.de Trailrunning

07.09.2018: Transalpine Run 2018, Etappe 6, Sankt Leonhard - Sarnthein © Felgenhauer / xc-run.de

„Ein Bayer auf Platz 8“ – so lautete die Schlagzeile nach dem Transvulcania 2018. Und dabei kam der Erfolg von Hannes Namberger alles andere als überraschend und war der Lohn von harter, ehrgeiziger Arbeit. Der Ruhpoldinger war Mitglied des B-Kaders im DSV in den Disziplinen Slalom und Riesenslalom als er 2011 aufgrund von Verletzungspech seine Wintersportkarriere an den Nagel hängen musste. Davon ließ er sich aber nicht unterkriegen und suchte sich mit dem Freeriden und Tourengehen neue Betätigungsfelder. Daneben absolvierte er eine Ausbildung zum staatlich geprüften Skilehrer. Ein Hauptbestandteil des Trainings der Skirennläufer ist das Ausdauertraining im Sommer. Für Hannes gehörten 13 Trainingseinheiten im Wochenschnitt zum normalen Pensum und im Laufe der Zeit fand er immer mehr Gefallen am Trailrunning. Seinen ersten Wettkampf absolvierte er 2015 mit dem Karwendelmarsch und holte auf Anhieb den 5. Platz. Ab diesem Zeitpunkt kannte die Leistungskurve nur noch eine Richtung. Vorläufiger Höhepunkt war der Gewinn des Transalpine Runs 2018 mit seinem Teampartner Markus Mingo.

Für Hannes besteht der Erfolg beim Trailrunning nicht nur aus dem Lauftraining. Vielmehr ist er das Resultat aus den Komponenten Trainingsphase mit den Schwerpunkten Kraft, Schnelligkeit und Koordination und den notwendigen Regenerationsphasen. Auch die Ernährung ist ein sehr wichtiger Baustein. Hannes ernährt sich nach dem Paleo-Prinzip und beweist, dass man damit auch sehr erfolgreich sein kann.

Ein Interview mit dem sympathischen Ruhpoldinger findet Ihr hier:

https://xc-run.de/aktuelles/interviews/trailrunner-im-interview-hannes-namberger/