Los geht es mit einer kurzen Vorstellung unsere beiden Athleten Markus Mingo und Anika Harrer.
Anika Harrer
Anika hat bereits als Kind ihre Freude am Laufen entdeckt und an diversen Laufwettkämpfen teilgenommen. Vor knapp drei Jahren weitete sie ihr Hobby auch auf Trail– und Bergläufe aus. Besonders das Naturerlebnis und die Grenzerfahrung reizen sie an dieser Sportart. Die Teilnahme an Trailrunningveranstaltungen wie zum Beispiel dem Basetrail XL, Rock the Top Vertical, Limone Vertical / Skyrace, Ultra Trail Lamer Winkel oder Zeugenberg Ultra komplementierten die Herausforderung im steinigen Gelände. Bislang hat die Läuferin ihr Training nach Gefühl und Wohlbefinden absolviert. Eine Leistungsdiagnostik wurde seither noch nicht als Basis Ihres Trainings genutzt. Zu Beginn des Jahres trainiert Anika besonders auf flachen oder leichten Crosstrecken und nimmt an diversen 10 – 21 Km Läufen und Crossläufen teil. Ihr Trainingspensum liegt bei 7 – 8 Stunden pro Woche. Anika wohnt in Regensburg und verbringt ihre Freizeit am liebsten in den Bergen. Sie startet für den SCW Regensburg und für das Familienunternehmen Bauplanung Urbansky.
Markus Mingo
Markus ist leidenschaftlicher Trailrunner und lebt diese Leidenschaft Tag für Tag: Er nimmt erfolgreich an zahlreichen Wettkämpfen und Trailrunningveranstaltungen teil. Neun Podiumsplätze, davon drei Siege, in der letzten Saison sind eine beeindruckende Bilanz. Die WM-Teilnahme im Nationaltrikot und die Siege beim Pitztal Glacier Trail sowie beim Arberland Ultra waren dabei nur drei der vielen Höhepunkte 2016. Markus nutzt seit zwei Jahren die Leistungsdiagnostik mit Spiroergometrie als Basis für seine Trainingsplanung und trainiert sehr strukturiert. Sein wöchentliches Trainingspensum liegt je nach Jahreszeit zwischen acht und 15 Stunden. Er ist in Bad Kötzting zu Hause und sein Revier sind die Trails im Bayerischen Wald. Markus startet für das Team Gamsbock und wird dabei von Scott, CEP und Erdinger Alkoholfrei unterstützt.
Ziele 2017
Markus‘ Saisonhöhepunkt 2017 war die Deutsche Meisterschaft im Ultra-Trail (81k, 4400 HM) beim ZUT in Grainau. Auf dem Weg dorthin hatte er sowohl schnelle Straßenläufe (Linz Halbmarathon), kurze Bergläufe oder auch vorbereitende Ultra-Trails (Innsbruck Alpine) geplant. Ab August wird dann die Familie im Vordergrund stehen und er wird die restlichen Wettkämpfe der Saison ohne große Zielvorgabe absolvieren. Anika musste ihre Saisonhighlights verletzungsbedingt auf den Herbst verschieben und möchte dann beim Arberland Ultratrail über die 60k so richtig Gas geben.
Weiter geht unsere Serie mit Teil2: Leistungsdiagnostik – wer braucht denn sowas?