Großes Finale nach grandioser Schlussetappe beim Transalpine Run 2023 - xc-run.de Trailrunning

Großes Finale nach grandioser Schlussetappe beim Transalpine Run 2023

Transalpine Run 2023 © www.andifrank.com

Der 18. DYNAFIT Transalpine Run 2023 powered by Volkswagen R ist Geschichte. Von den 186 Teams, die vor 7 Tagen in Lech am Arlberg gestartet sind, erreichten 156 die Ziellinie in Prad am Stilfserjoch in Südtirol. Beste Laufbedingungen und eine schnelle Strecke über 40 Kilometer und 1650 Höhenmeter sorgten für einen würdigen Abschluss der legendären Alpenüberquerung.

Men: Erneuter Tagessieg für Adlerweg-Twins, The North Face mit souveränem Gesamtsieg

Die Adlerweg-Twins Friedrich Putz und Maximilian Loy gewannen schon wieder und festigten damit ihren zweiten Rang in der Gesamtwertung. In 3:48:04 h liefen sie 6 Minuten vor den Gesamtsiegern Marcel Geißler und Patrick Ehrentaler von The North Face ins Ziel (Gesamtzeit: 26:51:29 h). Dritte heute: die beiden Brüder Jan und Tim Rohrer vom Team Volkswagen R 11. In der Gesamtwertung bleiben allerdings die US-Amerikaner Michael Ambrose und Joshua Korn vom Team NNormal auf dem dritten Platz.

Frauen: Alpstein Power mit Tages- und Gesamtsieg

Bei den Frauen konnten die beiden Liechtensteinerinnen Lea Tauern und Martina Augsburger (Team Liechtenstein) nach ihrem gestrigen Sieg nur kurz am Leaderjersey schnuppern. Die Gesamtführenden Nadja Fässler und Simone Räss von Alpstein Power machten auf der finalen Etappe mit ihrem 5. Tagessieg in 4:13:44 h alles klar und sicherten sich letztlich souverän den Gesamtsieg. Dritte heute und gesamt: die Zurich Maniacs mit Marcia Mürner und Clara Meister.

Mixed Team schneller als die 2. Platzierten der Männerwertung

Zum Abschluss des Transalpine Run zeigte das Allgäu Outlet Raceteam mit Tanja Löwenhagen und Tobi Abt nochmal ihre ganze Klasse. Mit der zweitschnellsten Tageszeit aller Teams ließen sie in 3:53:08 h nichts mehr anbrennen und siegten vor Team Bayerwaldhof mit Michael Münsterer und Lisa Hamberger sowie Team Tansa mit Tanja Lehmann und Samuel Dear. In der Gesamtwertung erliefen sie einen Vorsprung von fast einer Stunde. Dritter in der Gesamtwertung bleiben Team Schamel und Lauffeuer Chiemgau mit Christian Loher und Andi Johann.

Master Women: Freude herrscht mit Tagessieg, Laufsport Saukel by Dynafit mit Gesamtsieg

Verdienter Lohn für eine starke Woche: das Team Freude mit Karin Perren und Cornelia Bähler gewinnt in 4:50:36 h erstmals eine Transalpine Run Etappe und wird mit 40 Minuten Rückstand Gesamtzweite hinter Laufsport Saukel by Dynafit mit Stephanie Gil und Alexandra Gundel. Dritte heute und gesamt: die Allgäuer Berghüpfer 2 mit Claudia Schmid und Sibylle Brücklmayr.

Master Men: klarer Sieg für Suvretta Sports St. Moritz, Spannung auf den Plätzen

Suvretta Sports St. Moritz mit Sascha Hosennen und Peter Portmann siegt auch auf der Schlussetappe. Mit 3:53:29 waren sie von allen Teams als drittschnellste im Ziel. Toller zweiter Platz heute für die bisher viertplatzierten Handwerker Runners Hervis Saalfelden, die damit in der Gesamtwertung noch den dritten Rang ergatterten. Lord Jens Kramer und Matthias Dippacher vom Team St. Anton am Arlberg verteidigten mit ihrem heutigen dritten Platz den zweiten Gesamtrang.

Senior Master Men: Die Vinschger mit Tagessieg, Seeberger-Mammut souverän in der Gesamtwertung

Schöner Erfolg für Die Vinschger Anton Steiner und Patrick Wallnhöfer: sie gewannen passenderweise die Schlussetappe ins Vinschgau in 4:08:05 h, knapp vor den souveränen Gesamtsiegern Clemens Keller und Anton Philipp (Team Seeberger-Mammut). Zum ersten Mal auf dem Podium: DSW Junkiezz mit Gert Stachelberger und Christian Pfeiffer. Dritte gesamt bleiben die Amerikaner Middle Age Fast mit Greg Tew und Brian Arquilla.

Master Mixed: WeRun4Fun e.V. machen alles klar

Die ersten Etappen war es noch ein spannender Zweikampf, doch wie schon die letzten Tage wurden Benjamin Klöppel und Claudia Rosegger vom Team WeRun4Fun e.V.  immer stärker und gewannen auch die Schlussetappe in 4:21:02 h vor Team Luve aus Lupinen und Team F7/Coros. In der Gesamtwertung bedeutete das einen Vorsprung von fast 40 Minuten auf F7/Coros, Team Luve wird Dritter.  

Senior Master Mixed: Die Sonnigen bleiben vorne

Bei den Senior Master Mixed siegten erneut die Engadin Runners Eric Wyss und Gabriela Egli in 4:26:29 h, Die Sonnigen mit Christian Meusburger und Andrea Meusburger-Kaufmann wurden wieder zweite, gewinnen aber mit großem Vorsprung in der Gesamtwertung! Platz 3 heute und gesamt geht an das spanische Xabi-Leire Team mit Leire Elosegui Insausti und Mikel Xabier Lekue.

TAR Solo: Fabian Gering und Laura O Driscoll gewinnen die erstmals ausgetragene Solowertung

Bis auf eine Ausnahme (Etappe 4) war es die ganze Woche eine knappe Angelegenheit zwischen Fabian Gering und Micha Steiner. Am Ende leistete sich Fabian Gering keine Schwäche, gewann in der schnellsten Tageszeit auch die letzte Etappe in 3:20:18 h vor Steiner. In der Gesamtwertung bedeutet das eine Vorsprung von fast 25 Minuten. Damit war der schnellste Einzelläufer einige Stunden schneller als das beste Team – auch das ungewöhnlich in der Geschichte des TAR. Happy End für Volkswagen R Athlet Sebastian Hallmann: Beim letzten Rennen seiner Karriere rannte er noch einmal auf Rang 3. Souverän Dritter in der Gesamtwertung bleibt der heute viertplatzierte Pole Bartosz Misiak.

Bei den Frauen lief Laura O Driscoll in ihrer eignen Liga: 7 Starts, 7 Siege. Immer stärker während der Woche wurde die Österreicherin Wonny Keil, die sich wie gestern den zweiten Platz in der Tageswertung sicherte und damit den dritten Gesamtrang verteidigte. Silvia Felt, heute Drittplatzierte, bleibt unangefochten Zweite in der Gesamtwertung.

Der Transalpine Run 2023 startete am 9. September in Lech am Arlberg und führte in 7 Tagen über die Alpen. Von den 186 ins Rennen gegangenen Teams schafften es am Ende 156 gemeinsam über die Ziellinie. Beim TAR Solo durften sich 173 von 185 gestarteten Läufern das begehrte Finisher Shirt überziehen. Dazu kommen noch 27 Individual Finisher, die beim TAR Team Wettbewerb nach dem Ausscheiden ihres Teampartners außerhalb der Konkurrenz weiterlaufen durften. Das heißt:

  • 84% aller gestarteten Teams haben den TAR auch als Team beendet
  • 93% aller gestarteten Solo-Läufer haben den TAR erfolgreich gefinisht. 
  • Zusammen mit den Individual Finishern schafften beträgt die Finisher Quote insgesamt 87%

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