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10 Dinge die man als Trailrunner einmal gemacht haben muss

Ambitionierte Triathleten wollen einmal im Leben beim Ironman Hawaii an der Startlinie stehen, Läufer beim New York Marathon. Beim Trailrunning gibt es ebenfalls Traditionsevents und persönliche Aktionen, die man einmal absolviert haben muss. Wir haben die aus unserer Sicht zehn Wichtigsten für euch zusammengestellt. 

1 UTMB-Atmosphäre schnuppern

Der UTMB Mont Blanc ist das wichtigste und bekannteste Trail-Rennen der Welt. Ja, es ist ein Massenevent, ja es ist exorbitant teuer, ja es ist faszinierend. Die Atmosphäre in Chamonix, die vielen vertretenen Nationen, die sportliche Extraklasse, die drei durchlaufenen Länder, der Mont Blanc in unmittelbarer Nähe und die Begeisterung um das Event machen es einzigartig. Egal ob OCC, TDS, CCC, UTMB oder Support – einmal UTMB Atmosphäre schnuppern gehört einfach in die Vita jeder Trailrunnerin und jedes Trailrunners.

2 Eine FKT aufstellen 

In den letzten Jahren mussten so einige Events ausfallen oder krankheitsbedingt abgesagt werden. Was immer ging ist eine sogenannte FKT (Fastest Known Time). Man suche sich eine lohnenswerte Strecke und renne diese so schnell und intensiv wie noch niemals zuvor. FKT kann dabei auch „First Known Time“ bedeuten und ist dadurch mit entsprechender Planung für Jedermann machbar.

3 Den Transalpine Run laufen 

Der Transalpine Run stand bisher für zwei Dinge: Er ist einer der wenigen Team-Events im Trailrunning und es handelt sich um einen Etappenlauf. Die Tatsache mit einem Partner oder einer Partnerin acht Tage am Stück, jeden Morgen erneut aufstehen und ZUSAMMEN einen Trail über die Marathondistanz absolvieren zu dürfen (oder müssen), ist ein besonderes Erlebnis und wird durch den Slogan #heavenandhell bestmöglich beschrieben.

4 Eine PB auf der Straße aufstellen 

„Any surface any distance“, zeichnet einen wahren Läufer aus. Mal etwas tun, was uns als Trailrunner schwer fällt, mal so richtig auf Straße oder Bahn „ballern“ und dabei in ungeahnte, individuelle  Geschwindigkeitsregionen vorstossen, setzt nicht nur neue Reize und gibt zusätzlichen „Bums“ für die Saison. Es macht auch ungeheuer zufrieden und glücklich.

5 Als Selbstversorger unterwegs sein 

Mit leichtem Gepäck in einer Mischung aus Hiking und Trailrunning durch alpines Gelände laufen, auf Hütten oder im Freien übernachten und dabei keinen Wettkampf im Sinn haben, sondern einfach nur die Freiheit genießen. Das ist wohl die „Wiege“ unseres Sports und könnte zum sehr erfüllenden Abenteuerurlaub werden. Als Destinationen bieten sich neben den Alpen, Skandinavien oder Kanada auch heimische Gefilde an. Ideen findet ihr vielleicht in unserer Serie „Trailguide Germany“:

6 Ein echtes Skyrace finishen 

Steil hoch und steil wieder runter. Das Ganze im technischen, teils hochalpinem Gelände. Eine Herausforderung für Körper, Geist und Koordination gepaart mit einer ganzen Menge Mut. Es muss nicht der Monte Rosa Skymarathon sein – aber vielleicht so etwas in der Art:

7 An einer Spendenaktion teilnehmen 

Nehmt die Beine in die Hand und unterstützt durch eure Kraft und Energie eines der zahlreichen Spendenprojekte. Sinnvolleres Laufen gibt es nicht…

8 Alternativsportarten ausprobieren 

Trailrunning lernt man durch Trailrunning! Klar. Dennoch tut es dem Körper gut, auch einmal einen Gang zurückzuschalten. Alternativsportarten setzen neue Reize, eignen sich ideal für das Grundlagentraining und entlasten die Beanspruchten Läuferpartien. Ausprobieren bringt euch auf Dauer definitiv weiter – nicht nur im sprichwörtlichem Sinne.

9 Durch die Nacht in den Sonnenaufgang laufen 

Was nach Abenteuer klingt ist auch eines. Es muss nicht unbedingt im Rahmen eines Wettkampfes sein. Aber wer schon mal eine Nacht durchgelaufen ist und am nächsten Morgen die Magie eines dämmernden Morgens und den darauffolgenden Sonnenaufgang in den Bergen erlebt hat, wird sich für immer daran erinnern.

10 Eine Freundin oder einen Freund supporten 

Es muss nicht immer das eigene Rennen sein. Als Supporter eine Freundin beim Event unterstützen – anfeuern, verpflegen, trösten, motivieren – und am Ende das erfolgreiche Finish wie einen eigenen Sieg feiern, zeichnet einen guten Freund aus und macht ebenfalls stolz und glücklich. Nebenbei erlebt man das Event von einer anderen Sichtweise, sieht andere Läuferinnen und Läufer und schon die Knochen.

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